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Ja; doch ob heilig du, das wissen wir grad' noch nicht. Schuf sie euch Schaden je? Doch hasst sie uns. So ist's wohl auch jen' ihre Schuld, die uns so manche Not gebracht? Warum halfst du uns damals nicht? Ich sah dich schwingen von unheiligster Hand! Titurel, der fromme Held, der kannt' ihn wohl.
Denn ihm, da wilder Feinde List und Macht des reinen Glaubens Reich bedrohten, ihm neigten sich in heilig ernster Nacht dereinst des Heilands sel'ge Boten: Dem Heiltum baute er das Heiligtum. Das wisst ihr, wie es da sich fand: Wer ist der Frevler? Gurnemanz und die vier Knappen fahren auf und wenden sich erschrocken um.
Ein wilder Schwan flattert matten Fluges vom See daher; er ist verwundet, die Knappen und Ritter folgen ihm nach auf die Szene. Hier der Pfeil, den seinen gleich. Du konntest morden, hier im heil'gen Walde, des' Stiller Friede dich umfing? Was tat dir der treue Schwan? Dem stauntest du nicht? Dich lockt' es nur zu wild kindischem Bogengeschoss? Er war uns hold: Sag', Knab', erkennst du deine grosse Schuld? Wie konntest du sie begehn? Das weisst du alles nicht? Zu den Knappen, deren sich immer mehr versammelt haben Jetzt geht!
Die Knappen heben den toten Schwan ehrerbietig auf eine Bahre von frischen Zweigen und entfernen sich mit ihm nach dem See zu. Ich hab' eine Mutter; Herzeleide sie heisst. Im Wald und auf wilder Aue waren wir heim. Den schuf ich mir selbst, vom Forst die wilden Adler zu verscheuchen. Doch adelig scheinst du selbst und hochgeboren, warum nicht liess deine Mutter bessere Waffen dich lehren?
Nun lief ich nach, doch konnte ich sie nicht erreichen; durch Wildnisse kam ich, bergauf, talab; oft ward es Nacht; dann wieder Tag: Ich ritt vorbei und sah sie sterben: So nach des Grales Gnade: Oh, dass mich keiner wecke! Die Zeit ist da. Das sagt mich nicht; doch, bist du selbst zu ihm erkoren, bleibt dir die Kunde unverloren.
Die versammelten Ritter stellen sich an den Speisetafeln auf. Mein Sohn Amfortas, bist du am Amt? Langes Schweigen Soll ich den Gral heut noch erschaun und leben? Langes Schweigen Musss ich sterben, vom Retter ungeleitet? Wehe mir der Qual! Lebe, leb' und lass mich sterben! Im Grabe leb'ich durch des Heilands Huld: Strafe ohnegleichen des, ach! Nach ihm, nach seinem Weihegrusse, muss sehnlich mich's verlangen; aus tiefster Seele Heilesbusse zu ihm muss ich gelangen. Nimm mir mein Erbe, schliesse die Wunde, dass heilig ich sterbe, rein Dir gesunde!
Knappen ziehen wieder schnelleren Schrittes durch die Halle. Was stehst du noch da? Weisst du, was du sahst? Act 2 Top Act 1 Act 3. Im inneren Verliesse eines nach oben offenen Turmes. Zauberwerkzeuge und nekromantische Vorrichtungen.
Kundry sinkt, mit dem Blicke zu ihm auf, langsam vor Parsifal entseelt zu Boden. The First Red Century Issue Weisst du, was du sahst? Having served within the UN global army in a little-known theater dubbed the 3rd Opium battle --fought solely within the South China Sea-- Lloyd now reveals himself in a retirement neighborhood equipped in particular for these in that theater of warfare. Der Speer, ich kenne ihn.
Schon lockt mein Zauberschloss den Toren, den kindisch jauchzend, fern ich nahen seh'. Herodias warst du, und was noch? Gundryggia dort, Kundry hier: Sie macht die Bewegung einer Erwachenden. Meinem Banne wieder verfallen heut du zur rechten Zeit. Sag', wo triebst du dich wieder umher? Als ihren Meister du mir gefangen haha! Sie helfen dir nicht: Weil einzig an mir deine Macht nichts vermag.
So lacht nun der Teufel mein, dass einst ich nach dem Heiligen rang? Gefiel er dir wohl, Amfortas, der Held, den ich dir zur Wonne dir gesellt? Meinem Fluche mit mir alle verfallen!
Oh, ewiger Schlaf, einziges Heil, wie, wie dich gewinnen? Dem schlug er den Arm, jenem den Schenkel! Wie stolz er nun steht auf der Zinne! Wie lachen ihm die Rosen der Wangen, da kindisch erstaunt in den einsamen Garten er blickt! Er wendet sich nach der Tiefe des Hintergrundes um. Da er Kundry nicht erblickt: Den Zauber wusst' ich wohl, der immer dich wieder zum Dienst mir gesellt!
Sich wieder nach aussen wendend Du da, kindischer Spross! Was auch Weissagung dich wies, zu jung und dumm fielst du in meine Gewalt: Auf der Mauer steht Parsifal, staunend in den Garten hinabblickend. Wo ist der Frevler? Wir sah'n sie mit blutender Wunde. Auf, ihnen zur Hilfe! Wer ist der Feind?
Sie gewahren Parsifal ind zeigen auf ihn Da steht er! Seht ihn dort, steht ihn dort! Meines Ferris Schwert in seiner Hand! Meines Liebsten Blut hab ich erkannt.
Mein Held lief herzu, sie alle kamen, doch jeden empfing seine Wehr. Der schlug meinen Liebsten. Mir traf er den Freund. Noch blutet die Waffe! Was schufst du uns solche Not?
Parsifal springt etwas tiefer in den Garten herab. Wagst du zu nahen? Was schlugst du unsre Geliebten? Zu euch, ihr Holden, ja wehrten sie mir den Weg. Noch nie sah ich solch zieres Geschlecht: Doch Schaden schufst du ins grossen und vielen. Du schlugest unsre Gespielen! Wer spielt nun mit uns? Das tu' ich gern. Und willst du uns nicht schelten, wir werden dir's entgelten: Wir spielen nicht um Gold, wir spielen um Minnes Sold: Seid ihr denn Blumen?
Nun sei uns freund und hold, nicht karge den Blumen den Sold! Kannst du uns nicht lieben und minnen, wir welken und sterben dahinnen. Wie schlimm bist du, Zager und Kalter! Ihr fangt mich nicht! Er will fliehen, als er aus einem Blumenhage Kundrys Stimme vernimmt und betroffen still steht. Geht heim, pfleget der Wunden: O Wehe der Pein! Du Holder, du Stolzer, du - Tor! Riefest du mich Namenlosen? Fern fern ist meine Heimat. Nur Sorgen war sie, ach! Doch, ihr Wehe du nicht vernahmst, nicht ihrer Schmerzen Toben, als endlich du nicht wieder kamst, und deine Spur verstoben.
Dein Sohn, dein Sohn musste dich morden? Wo irrtest du hin, ihrer vergessend, deiner, deiner vergessend? Was alles vergass ich wohl noch? Wes war ich je noch eingedenk? Nur dumpfe Torheit lebt in mir! Sie brennt in meinem Herzen. Aus tiefstem Herzen schreit sie mir auf.
Die Wunde sah ich bluten, nun blutet sie in mir! Nicht die Wunde ist es. Hier im Herzen der Brand! Das Sehnen, das furchtbare Sehnen, das alle Sinne mir fasst und zwingt!
Des Heilands Klage da vernehm' ich, die Klage, ach! Die Klage um das entweihte Heiligtum: Und ich der Tor, der Feige? Zu wilden Knabentaten floh' ich hin!
Editorial Reviews. About the Author. Die Autorin Filomena Nina Ribi wurde in Zürich Look inside this book. Der Tod beendet nicht alles (German Edition) by [Ribi, Filomena Nina]. Kindle App Ad. Der Tod beendet nicht alles (German Edition) [Filomena Nina Ribi] on Amazon. com. *FREE* shipping on qualifying offers. Carolina, eine Biologin, entdeckt bei.
Blick' auf, sei hold der Huldin Nahn! So rief sie ihm; und diesen Blick, - deutlich erkenn' ich ihn, auch diesen, der ihm so friedlos lachte; die Lippe, ja Ewig, ewig von mir! Seit Ewigkeiten harre ich deiner, des Heilands, ach! Ich sah Ihn Ihn und lachte See all free Kindle reading apps. Don't have a Kindle? Createspace Independent Pub 16 September Language: Be the first to review this item Would you like to tell us about a lower price? Share your thoughts with other customers. Write a product review. Most helpful customer reviews on Amazon.
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