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Wichtig ist dabei, dass solche Formen neuerdings in verschiedenen Medienkonstellationen und nicht nur in Einzelmedien angewendet werden. Wenn wir nun akzeptieren, dass die Ausrichtung der Binnendifferenzierung von Wissenssystemen an Einzelmedien und ihren Dispositiven generell problematisch geworden ist vgl.
Sie ist in medientheoretischer Hinsicht kompatibel mit engeren Konzepten der Schemabildung Winkler , breiter angelegten Theorien der Mediendynamik Rusch und der Medienkulturtheorie von Siegfried J. Im Unterschied zu vergleichsweise konkreten oder sehr abstrakten Begrifflichkeiten siehe Abb. Das Wissen um die medialen Formen und ihre Analyse ist nicht zuletzt im Hinblick auf die Untersuchung und Gestaltung kultureller, sozialer und bildungsbezogener Konzepte und Praktiken relevant. Literatur Atkins, Daniel E. Achievements, Challenges, and New Opportunities. Mediensozialisation — die Frage nach Sozialisationsmustern im Kontext dominanter Medienformen, in: Die deutschsprachige und britische Diskussion, Wiesbaden: Erziehung im Medium der Intelligenz, in: Juventa Blankertz, Stefan Schule am Ende der Buchkultur.
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Zwischen Interpretation und Formerkennung, in: Exploring new spaces, relations and dynamics in digital media ecologies, Innsbruck: Eine Morphologie der Medien, Konstanz: Zur Logik medienkultureller Entwicklungen, in: Medien — Wissen — Bildung: Medienbildung mit Jugendlichen in Hauptschulmilieus, in: Explorationen zur Theorie des Medienwandels, in: Umrisse einer Medienepistemologie, in: Media Philosophy — A Reasonable Programme?
Philosophy of the Information Society. Herausforderungen in der Schulentwicklung: Zur Geschichtlichkeit von Medienaktivismus; online unter: Signs of a New Normativity in Philosophy of Education, in: Educational Theory 54 2 , — Lernkultur, Kompetenz, Kompetenzentwicklung und Selbstorganisation.
Arbeitsgemeinschaft Betriebliche Weiterbildungsforschung e. Was kann ich wissen? Theorie und Geschichte von Lernkultur und Kompetenzentwicklung. Berlin, —, online unter: Conradi, Tobias et al. Gibt es angesichts der post-medialen Kondition noch eine Medienkunst? Considering the post-mediatic condition, does a thing called media art still exist? And what about the value of art in capitalism? Dies funktioniert aber nur, wenn man verschiedene Medien miteinander konfrontiert, was in der Welt des Digitalen in dem Sinne zum Normalzustand geworden ist, dass hier Charakteristika verschiedenster Medien parallel zueinander simuliert und eingesetzt werden.
Damit scheint mir aber auch die Bezeichnung Medienkunst obsolet geworden zu sein. Wenn ja, geht es bei dieser Differenz um eine besondere Reflexion des jeweiligen Mediengebrauchs bzw. Aus meiner Sicht kann man auf jeden Fall Multiplikationen auf allen Ebenen feststellen: Ich denke das hat viele verschiedene Effekte, die ich auch noch nicht alle begreifen kann, aber es nagt sehr deutlich an den traditionellen Alleinstellungsmerkmalen der Kunst.
Um genauer auf deine Frage einzugehen: Nein, ich denke nicht, dass es auf dieser Ebene einen Unterschied zwischen medialen Konfrontationen in Computerspielen und jenen in Kunstwerken gibt. Die Differenzierung zwischen einem kulturellen Artefakt, das wir als Kunstwerk wahrnehmen, und einem solchen, das klar als Teil der Unterhaltungsindustrie identifiziert werden kann, muss also auf einer anderen Ebene stattfinden.
In den letzten Jahren hat sich auch eine gewisse mediale Kompetenz im Umgang mit digitalen Medien entwickelt. In deiner aktuellen Arbeit Quantitative Easing for the street , die man derzeit am Graben im 1. Wiener Bezirk sehen kann vgl. Beide Formen entstehen und erhalten sich nur aufgrund sozialer Projektionen. Geld, wie auch Kunst, existieren nur, solange wir bereit sind, gemeinsam Werte zu imaginieren. Das ist doch wirklich unglaublich spannend: Und schon wieder muss man an den Wert einer solchen Sache einfach glauben, weil sich gar nicht mehr wirklich.
Dazu gibt es dann Institutionen, die diesen Glauben erzeugen und erhalten, die Rating-Agenturen. Weitere Informationen zu Axel Stockburger online unter http: Medienproduktionen in der Volksschule: Der Beitrag berichtet so u. Media Production in Primary School: The Genesis of a Class Paper. Katharina Grubesic provides a very practical account of developing a student paper in a progressive education multi-age classroom und thus offers analytical insights into her concrete teaching practice. The contribution reports for instance the planning, layout and learning effects involved in newspaper production, and thus reflects this pupil-initiated project from a media education perspective and shows how this project was implemented in practice.
For the purposes of action orientation, the author also includes recommendations for education practitioners who might be interested in promoting active-productive media work by children and young people using the medium of the newspaper. Das Projekt wurde in einer Mehrstufenklasse im Ein Chefredakteur wurde Patrik, das Kind, das die Zeitungsinitiative mit seinem Projekt gestartet hatte.
Nun gab es viele Texte und einige Fotos, aber ein passendes Layout fehlte noch. Fertig — und was nun? Schularbeiten, Projektwoche, Klassenblog und anstehende Semesterferien — reichte die Zeit jedoch nicht aus, um all die Ideen umzusetzen. Was kann man von Geschichteblogs nicht erwarten? Geschichte und Medien mit sich bringen. Wie viele Tentakel hat ein historiografischer Oktopus als Blogtopus? Using the project I-Museion as a concrete example, Manfred Gilbert Martin describes the use of a weblog for revising historiography and historical material for the pre-academic paper at the higher secondary level of a general secondary school.
His main media education-related question is: What may not be expected of history blogs, pointing out the media transformation from the writing pad to the digital blog, which both bring their own specific archival functions in the sense of an overlap of media and history, or rather history and media. How many tentacles does a historiographical octopus have when it turns into a blogtopus? Der Block dient mir zur Planung von Projekten. Im Juni kannte ich keine Blogs. Ich assoziierte damit undurchschaubare, vielschichtige Wesen aus einer anderen, der digitalen, Welt.
Wahrscheinlich hatte ich vorher in viele Blogs reingeklickt. Ich hatte aber keine Ahnung, wozu diese Kreaturen im Netz gut waren, geschweige denn, wie man so etwas macht. Nur weil er sich Zeit nahm und als Captain Ahab seiner Zunft. Das Betreiben wird nicht nur Zeit fressen, der Prozess wird nicht in absehbarer Zeit abgeschlossen sein. Jeder scheint einen zu haben oder zu verfolgen.
Blogs werden als Textsorte Teil der Matura. Also legten wir los. Das Projekt I-Museion, das online unter http: Dazwischen begleiten sie einzelne oder kleine Teams in ihrer Arbeit. Go out there and do it: Audiotracks mit ExpertInnen machen. Hinter jedem Objekt stehen Orte und Menschen. Beschreibungen der Aktionen findet man im Blog unter: Dieser Blick — soll er eine gute Tiefe erreichen — verlangt, dass man nicht nur die Objektgruppe, sondern eine ganze Welt im Kopf hat. Und dabei half bereits der Blog.
Nichts hielt den Blick. Diese Informationen sprengen allerdings den Rahmen jeglicher Beschriftungsformen. Bei einer ganzen Objektreihe. Ein drittes Ziel kam nach ersten Erfahrungen mit Textinhalten in Blogs dazu: Dieses Ziel ergab sich, als klar wurde, dass das Internet mehr kann, als Texte abzubilden. Audioguides in Museen enthalten meist sachlich sehr gut durchdachte Texte, die allerdings einfach im Studio vom Blatt gelesen wurden, im besten Fall von professionellen Sprechern. Unser lokales freies Radio B war bereit zu helfen.
Ein blasenartiger Kopf mit acht Armen. Im Zentrum der Hintergrundinformation war eine Audiospur gedacht. Audio und Video werden eher abgerufen als geschriebene Texte, Audiospuren wiederum sind. Die Plattform sollte die elektronische Welt mit der griechischen Uridee des Museions verbinden: Eine erste Funktion des neuen Werkzeugs war jene des Schaufensters: Die zweite Funktion, die wir dem Blog zuwiesen, war jene der Projektorganisation.
Auch ein weiterer vorwissenschaftlicher Text wurde erstellt. Der Blog erlaubte einen Blick in das Making-of. Doch auch in der letzten Phase gab es noch Einzelne, die sehr wohl motiviert waren. Es gab gemeinfreie oder selbst gemachte Bilder, aber keine Filme. Man findet sie online unter: Die zweite Generation der folgenden Schulstufe konnte mithilfe des Blogs schnell und unkompliziert in unser Aufgaben-Kommentar-System einsteigen. Der Blog erreicht bzw. Um das Besondere zu erreichen, reicht es nicht, auf das Wunder aus dem Netz zu warten.
Dieses Evaluationswerkzeug wurde nun durch eine weitere Dimension ersetzt. Wir haben in der Gruppe noch keine Selbst- Reflexionskultur. Im letzteren Fall haben wir immer noch den Schreibblock. Medienkompetenzvermittlung im Fachgegenstand Musikerziehung Praktische Beispiele und geeignete Software Beitrag online im Schwerpunkt unter http: The Austrian school system aims to implement media education as a teaching principle, meaning that media education content should be addressed in all subjects.
Therefore, Martin Rankl addresses the question how the subject of Music Education can cover this media education teaching principle. The article therefore addresses the integration of media education into music lessons in school and deals with the question of the contribution of the subject of Music Education to media education. In addition, some examples of applications and online tools which can be applied in music lessons will be introduced.
Im Folgenden soll deshalb der Frage nachgegangen werden, inwieweit der konkrete Fachgegenstand Musikerziehung dieses Unterrichtsprinzip der Medienbildung abdecken kann. Dies soll vor allem der Orientierung in einem heu-. Als Entscheidungshilfe soll ein Modell zur Auswahl geeigneter Software herangezogen bzw. Medienkompetenzvermittlung und Musikerziehung Die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit Medien im schulischen Umfeld ist ein wesentlicher Bildungsauftrag und wird im ministeriellen Grundsatzerlass zur Medienerziehung zum Ausdruck gebracht.
Ebenso werden die vier geforderten Dimensionen nach Baackes Definition der Medienkompetenz abgedeckt. Anhand eines Videos — etwa ein Konzertausschnitt — werden die in diesem Film verwendeten Instrumente beschrieben, dazu werden Online-Angebote zur Instrumentenkunde angesurft. Ein Musikvideo zu einem Popsong wird untersucht. Welche Gestaltungsmittel werden verwendet? Was ist das Besondere an diesem Clip? Wie wird der Text des Songs im Video verarbeitet? Ein Werbefilm wird analysiert. Welche Musik wird in dieser Werbung verwendet?
Welche Bilder werden vermittelt? Das Web wird nach Online-Angeboten von bekannten Radiostationen durchsucht. Womit werden diese Radiosender finanziert? Welche Zusatzangebote gibt es auf den Websites dieser Sender? Aus der Sicht der zu erreichenden Ziele: Aus der Sicht der Inhalte: Welche Lerntheorie soll als Angelpunkt dienen? Welche Lehrstrategie verfolgt die lehrende Person? Die wesentlichsten Faktoren sind: Dieses Programm ist in der Lage, mehrere Klangereignissse in getrennten Spuren aufzunehmen bzw.
Dadurch lassen sich verschiedenste Klangereignisse mischen bzw. Nach erfolgter Bearbeitung kann diese mehrspurige Installation wieder in Form einer zweikanaligen, also stereofonen, Aufnahme ausgegeben werden. Audacity kann eine Vielzahl der derzeit verwendeten Audio-Dateiformate lesen und eignet sich daher auch gut zur Konvertierung von Audio-Dateien.
Das Linux Multimedia Studio mit zahlreichen eingeblendeten Programmfenstern. Online-Angebote Im vorangegangenen Teil wurde Software beschrieben, die lokal am Rechner installiert werden muss. Jedoch ist bei der Verwendung von Audiodateien auf die Einhaltung des Urheberrechts zu achten. Dies konnte anhand zahlreicher praxisbezogener Situationen aufgezeigt werden. Damit kann das in der Schule Erlernte mit der gleichen Software im Freizeitbereich verwendet bzw. Literatur Baacke, Dieter Didaktische Anforderungen an multimediale Lern-Software, online unter: Lehrplan der Neuen Mittelschule, online unter: Medienerziehung Grundsatzerlass, online un ter: Perspektiven einer neuen theoretischen Grundlegung des Musikunterrichts, Hildesheim: Die Ergebnisse zeigen u.
This article shows parental points of view on computer game habits of children and the educational activity of parents concerning computer games. The empirical study from includes 28 qualitative interviews with both parents. The results show among other things that the media-related habitus of parents influences their media-educational habitus. Fragestellung und Forschungsdesign In empirischen Studien im deutschsprachigen Raum wurde die Sicht der Eltern auf Computerspiele bisher nur marginal in den Blick genommen.
Computerspielbezogene Einstellungen und Gewohnheiten werden nur am Rande erfasst z.
Andere Studien, welche das elterliche medienerzieherische Handeln und die Einstellungen der Eltern erfassen z. Wiederum andere Studien befassen sich zwar explizit mit Computerspielen und Erziehung z. Auch international wurde die Computerspielnutzung in Familien erforscht.
Der Fokus liegt hierbei aber auf gewalthaltigen Spielen. Es wurde mit der qualitativen Inhaltsanalyse gearbeitet — konkret handelt es sich um eine Koppelung von inhaltlich-strukturie2 Letztendlich wurden aufgrund von u. Mittels der qualitativen Inhaltsanalyse wurde der medienerzieherische Habitus der Eltern herausgearbeitet. Im Gegensatz zur Studie von Wagner et al. Die von Wagner et al. Die Medienerziehungsmuster nach Wagner et al. Der mediale Habitus bezieht sich nicht nur auf den Bereich Computerspiele, sondern auf das gesamte Medienspektrum, auch wenn in der vorliegenden Studie explizit der Habitus der Eltern im Hinblick auf Computerspiele betrachtet wird.
Der mediale Habitus erzeugt Vorstellungen hinsichtlich medialer Chancen und Risiken und subjektive Geschmacksurteile Beurteilungen wie z. Zudem werden auch die eigene Mediennutzung und somit das eigene Computerspielverhalten durch den medialen Habitus erzeugt. Nimmt man Computerspiele bspw. Auch die allgemeine erzieherische Haltung, der erzieherische Habitus, der erzieherische Praktiken und Vorstellungen u. Der medienerzieherische Habitus bildet die Schnittmenge des medialen und erzieherischen Habitus, da dort Aspekte beider Habitus-Formen zusammenkommen Friedrichs , 3.
Der medienerzieherische Habitus generiert damit alle Vorstellungen und Beurteilungen von medienerzieherischem Handeln und deren Umsetzung hinsichtlich aller Arten von Medien in dieser Studie explizit mit Bezug auf Computerspiele. Medienerzieherischer Habitus als Schnittmenge des medialen und erzieherischen Habitus Bild: Elterliche Computerspielnutzung In der Auswertung der Daten zeigte sich, dass die Computerspielerfahrungen der Eltern stark variieren.
Es gibt Elternteile, die in ihrer eigenen Kindheit oder Jugend zu spielen begannen und bis heute spielen oder aber in einem bestimmten Alter das Interesse verloren. Chancen von Computerspielen aus Elternsicht: Ein Elternpaar zieht das Computerspiel, auch im Hinblick auf die eigene Mediennutzung, anderen Medien vor: Also, ich kann halt aktiv sein. Ich kann mich aber auch hinsetzen und kann passiver werden.
Also, das ist so ein bisschen so diese Gestaltungsfreiheit sage ich mal. Risiken von Computerspielen aus Elternsicht: Diesen Effekt haben die Eltern nicht nur bei ihren Kindern beobachtet, sondern zum Teil, sofern auch sie ComputerspielerInnen sind, bei sich selbst beobachtet. Hier zeigt sich das Zusammenwirken von medialem und erzieherischem Habitus: Wenn ich auch so Praktikanten auf der Arbeit, ne, wenn wir mal so einen haben und der muss nur mal irgendwo einen Nagel in die Wand schlagen, ne, das kriegen ja viele schon gar nicht mehr hin, ne.
Oder mal eine Schraube irgendwo reindrehen, oder so was, ne. Die kennen sich zwar super aus, mit ihren Daddelmaschinen, ne, aber alles andere, so, nichts, null, ne. Und das finde ich ganz, ganz schlimm. Also das ist, wo ich dann immer denke: Warum gehen die denn nicht mal raus, warum treffen die sich nicht einfach irgendwo? Aus diesem Grund verbietet eine Mutter ihrem Sohn gewalthaltige Spiele: Heutzutage kommt man nicht mehr drum herum.
Welchen Stellenwert Computerspiele im Alltag der Kinder einnehmen, ist den meisten Eltern hingegen klar. Im Hinblick auf das Alter der Eltern zeigt sich hier erneut eine Differenz. Der Vater kennt sich grob mit der Computerspiel-Thematik aus, ist aber selbst kein Spieler. Die Mutter hat selbst nie Computerspiele gespielt. Das Interesse des Kindes an Computerspielen ist aktuell noch sehr gering. Zur Aufstellung von Regeln geht die Mutter z. Die Spielauswahl erfolgt nach verschiedenen Kriterien und wird in allen Familien von den Eltern vorgenommen bzw. Teilweise also auch so, wo ich jetzt sage: Also, was im Moment ganz aktuell ist, ist Minecraft, aber auch online das zu spielen.
Und dieses, mit diesem Bauen, das war mal eine Zeit lang. Wenn man die dann irgendwann abgearbeitet hat, dann ist man ja mit diesem Spiel durch. Dann gab es mal Harry Potter — so Spiele —, weil er da so drauf stand. Aber da versucht er schon, einen da zu kriegen. Aber das interessiert bis jetzt noch nicht so wirklich lachend , also, es gibt Wichtigeres. Also mein Ding ist das einfach nicht. Klar, wenn das … wenn die das unbedingt wollen und ein Spiel gibt das her, dann misst man sich auch mal. Verbot von gewalthaltigen Spielen sowie beim Abfall schulischer Leistungen. Zudem umgehen die jugendlichen SpielerInnen meistens die aufgestellten Regeln.
Gerade die weniger spielerfahrenen Eltern orientieren sich bei der Computerspielauswahl an den Altersvorgaben der USK. Das ist einfach der Punkt. Man muss da nicht selbst spielen. Es reicht, wenn man auf das Siegel achtet und den Kindern das verbietet. Besonders spielaffine Eltern machen sich selbst ein Bild von den Spielen und beziehen die zu erwartenden Reaktionen ihrer Kinder auf die Spiele bei ihrer Spielauswahl mit ein. Dies setzt jedoch eine gewisse Expertise hinsichtlich der Spielgewohnheiten der Kinder und des Spielangebots Kindorientierung voraus.
Sozusagen das ist dann das Terrain, auf dem sie sich austoben kann. Der hier zitierte Vater thematisiert explizit: Und deswegen schicke ich dann doch schon mal meinen Mann einfach. Oder was schleppen irgendwelche Freunde vielleicht sogar an, was er dann spielt, was ich dann halt nicht kenne. Der medienerzieherische Umgang anderer Eltern mit Computerspielen trifft jedoch nicht immer auf Zustimmung.
Zum Teil grenzen sich die Befragten in ihrem medienerzieherischen Handeln explizit von dem anderer Eltern ab, wenn diese ihrer Meinung nach zu nachsichtig oder zu streng sind oder zu wenig auf die Kinder eingehen. Kinder sollten ihrer Meinung nach nicht vor den Computer gesetzt werden, sobald ihnen langweilig wird. In bestimmten Situationen, welche die Eltern von der normalen Langeweile der Kinder unter-. Zudem zeigen auch Lampert et al. Zudem werden teilweise Inhalte im Internet z. Generell sind die spielunerfahrenen Eltern des Samples in ihrem. Stattdessen zeigen diese Eltern im Vergleich zu den spielunerfahrenen Eltern eine deutlich differenziertere Spielauswahl.
Diese basiert auf eigenen Spielerfahrungen und somit auch detaillierteren Genrekenntnissen und wird weniger hinsichtlich gesellschaftlich akzeptierter Spielgenres und den Empfehlungen der USK getroffen. Allgemein erscheint das medienerzieherische Handeln computererfahrener Eltern differenzierter als das unerfahrener Eltern: Auch im Hinblick auf die spielerfahrenen Eltern wirkt der mediale Habitus begrenzend, z. Innerhalb der Studie wurden im Kontext des medialen und medienerzieherischen Habitus die Haltungen in Hinsicht auf Computerspiele in den Blick genommen.
Mit der Computerspielnutzung wurde einer von mehreren Aspekten des Habitus in den Blick genommen, welcher als Erzeugungsgrundlage von medienbezogenen und -erzieherischen Vorstellungen, Beurteilungen und Praktiken verstanden wird. Auch der erzieherische Habitus wirkt sich auf die Medienerziehung der Eltern aus, wie die Forschungsergebnisse aufgezeigt haben. Eltern mit eher restriktivem allgemeinem Erziehungsverhalten auch ein restriktives Medienerziehungsverhalten zeigen.
Bisher bleibt auch in der vorliegenden Studie empirisch unbeachtet, inwieweit der medienerzieherische Habitus wiederum den medialen Habitus beeinflusst. Computer and Video Games in Family Life: The digital divide as a resource in intergenerational interactions, online unter: Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft, Jugendmedienschutz und Medienerziehung im digitalen Zeitalter. Eine explorative Studie zur Rolle der Eltern, Wiesbaden: Der mediale Habitus von angehenden LehrerInnen.
Medienbezogene Dispositionen und Medienhandeln von Lehramtsstudierenden, in: A Qualitative Study, in: Journal of Adolescent Research, , 23, 1, 76—96, online unter: Computerspiele n in der Familie. Kinder und Medien, Computer und Internet, online unter: Jugend, Information, Multi- Media, online unter: Ansichten und Aussichten zum Umgang mit Medien in Familien, in: Kommerzialisierung und Kindheit, in: Handbuch Kinder und Medien. Digitale Kulturen und Kommunikation, Wiesbaden: In the light of the takeover of the Generali Foundation collection by the Museum der Moderne Salzburg, the Vienna University of Applied Arts organized a panel discussion on 12 March At this discussion, art historian and critic Sabeth Buchmann presented the following statement ….
Projekte mit dem mehr oder weniger idealistischen Anspruch auf gesellschaftliche Wirksamkeit — sei es im Bereich der sog. Wikimedia Commons, online unter: Sie spielt, wie wir beim sog. Coup der Generali Foundation gesehen haben, in den wirklich entscheiden-. Dabei stellt er vor allem eine Frage in den Raum: Im Sinne einer kritischen Geschichte der Sozialwissenschaften zeigt Becker in diesem Zusammenhang auch auf, welche Rolle die Soziometrie von Jacob Morenno oder Otto Neuraths statistische Wissensvermittlung in diesem Kontrolldispositiv spielen, weil sie gegen ihre eigentliche Intention in ihr machtpolitisches Gegenteil umgekehrt wurden.
In his essay, Konrad Becker examines how constraint and seduction work in our societies of control and relates this problem area to the debates around Big Data, particularly raising the question of the role information technology and social statistics play in charting the transparent human. The author addresses the digital computerization of social spaces in the face of global security architectures and analyses this novel culture of control, speaking of exploited participation from the viewpoint of democracy theory. Einleitung Der inzwischen etablierte Begriff der Kontrollgesellschaft wurde Anfang der er Jahre von Gilles Deleuze, vor allem auch durch sein Postscript on Societies of Control bekannt gemacht.
Von Codes organisierte flexible Systeme der Erfassung, die sich schnell und einfach neu konfigurieren lassen, regeln den Zugang zu Netzwerken. Sie sind in sogenannten sozialen Netzwerken, wo sich internalisierter Zwang zur Selbstdarstellung und Selbstvermarktung kanalisiert, gut zu beobachten. Statt Verweisen auf angebliche Sicherheit reicht vielfach schon Bequemlichkeit, Konsumbereitschaft und sozialer Gruppenzwang zur Einwilligung an der Teilnahme dubioser Regime. Nicht nur Verkehrsleitsysteme, Energieversorgung, Infrastruktur und Planungsmodelle bauen immer mehr auf komplexe digitale Systeme.
Globale Sicherheitsarchitekturen Eine informatisierte Produktion von Raum mobilisiert den Einsatz von Sensoren und Softwaresystemen, u. Diese Steuerungsmechanismen beeinflussen Verhalten, indem sie die Regeln des Spielfelds gestalten. Governance mit demselben griechischen Wortstamm wie Kybernetik beruht auf technokratischen Modellen der Lenkung und bedeutet Regieren durch Kontextsteuerung.
Menschen dazu zu bringen, sich aus innerem Antrieb einem Herrschaftszusammenhang unterzuordnen, ist eine effizientere Strategie. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Google bezifferte seinen Index im Jahr mit mehr als Millionen Gigabyte Bei Datenanalysen gehe es nicht mehr um die Nadel im Heuhaufen, sondern um den Heuhaufen. Die Wahrscheinlichkeit systematischer Fehler ist nicht quantifizierbar, nimmt aber mit steigender Anzahl von Variablen zu. Die Prognosen sind prinzipiell unscharf, da sie auf Korrelationen und Wahrscheinlichkeiten beruhen.
Der Begriff Rohdaten ist ein Widerspruch in sich selbst. Daten sind schon bei ihrer Erhebung einem Prozess unterworfen und Datensammlungen immer das Ergebnis von Bearbei-. Konflikte beginnen schon bei der Frage, was und in welcher Weise sinnvollerweise auf Daten reduziert werden kann oder nicht. Die Webseite Spurious Correlations http: Technologien als Herrschaftswissen Big-Data-Technologien entwickeln einen Einfluss auf die Fragestellungen von Forschung und die sozialen Theorien, die damit verbunden sind; nicht nur durch die Analysewerkzeuge.
Wissen wird von unten nach oben umverteilt. Dieser zunehmende Entscheidungstransfer vom Menschen zur Maschinenlogik ist eine Verarmung und jedes Anderssein wird zum Sicherheitsrisiko. Technologien der Wahrnehmung maskiert als neutrale Codes sind nicht zuletzt Ausdruck politischer Philosophie. Klassifizierung ist nicht nur Informationswerkzeug, sondern auch grundlegender Bestandteil der laufenden Konstruktion eines Arbeitskontexts und damit verbundener Prozesse und dynamischer Mechanismen.
Kategorien verwandeln sich in Gewohnheit und verschwinden unter gemeinsamen Annahmen. Je umfassender diese Formeln sind, umso schwerer sind sie zu erkennen. Eingewoben in Routinen des Alltags verblassen sie zu gespensterhafter Durchsichtigkeit. Der Anstieg der statistischen Wissenschaft im Auch Soziologie und Geisteswissenschaften stehen unter dem Druck, sich als quantitative Wissenschaft zu objektivieren, selbst wenn dies mit ihrem Anspruch in Widerspruch steht, nicht quantifizierbares Wissen im sozialen Bereich zu untersuchen.
Symbolischer Klassifizierungskampf Eine sozialdarwinistisch enthemmte Ideologie westlicher Eliten postuliert Fortschritt vielfach als Resultat der Konkurrenz unter Individuen. Selektion und Konkurrenz werden als Grundlage gesellschaftlichen Fortschritts definiert. Allerdings wird in biologischen Systemen inzwischen weitgehend Kooperation als bestimmendes Prinzip erkannt.
Autonomie und Konsens wurden als neueste operative Herrschaftsstrategien instrumentalisiert und in das Arsenal der Macht aufgenommen. Selbstbestimmte Kommunikation in offenen Systemen Das Vorangegangene zeigt die Notwendigkeit einer kritischen Betrachtung der Wechselwirkungen von Technologie und Gesellschaft.
Winkler clearly affirms this and shows that World War I was not the first, or the last, phase of armed conflict in which the media system was exploited by systematic propaganda and censorship to beat the rhythm to a disastrous march. Die angestrebte Volkserziehung kann dabei als kybernetisches Regelkreismodell betrachtet werden.
Als ganz spezielles systemimmanentes Instrument stellte sich dabei das Kino heraus. Vorstellungs- und Wertewelten der Menschen sollten homogenisiert werden und das System in dieser Weise stabilisieren. August zehn Kinoexposituren betraut worden. Auf Wunsch des k. Kriegsministeriums wurde das k. Armeeoberkommando beziehungsweise das k. Kriegspressequartier angehalten, die Exposituren zu kreieren.
Kriegsarchiv Der Filmbote , 2, 8. Im September brachte die Wiener Kunstfilm die erste Kriegswochenschau heraus. Der Vertrag wurde bis zum 6. Zum technischen Leiter wurde Sascha Kolowrat bestellt. Endlich sollte sie auch der dynastischen Propaganda dienen. Dieser Zustand sollte bald eintreten Baumeister , Das Kino entwickelte sich, besonders in den letzten Jahren des Krieges, zu einem wertvollen sozialen Ventil und Stabilisator der Massen.
Dieser Ort der Unterhaltung, an dem die Leiden und die Sorgen des Lebens sowie der schreckliche Hunger zumindest eine kurze Zeit vergessen werden konnten, war nicht einzusparen Schwarz , 35— Auch wurden Szenen entfernt, in denen die Grausamkeit des Krieges zu drastisch dargestellt wurde Wickenhauser , 96— Keine Aufnahmen von Landschaften, die von taktischem Interesse sein konnten, durften gemacht werden. Ein weiteres zentrales Thema der Zensur in den Kriegsjahren war der Jugendschutz.
Lebensjahr erlaubten, wobei speziell freigegebene Filme ausgenommen waren. Lediglich Triest strebte solch ein Verbot nur bis zum Lebensjahr an und verwies bereits auf die stabilisierende Wirkung des Kinos, insbesondere in der Kriegszeit ebd. Lebensjahr verbieten, wobei Lehrfilme ausgenommen waren ebd. Auf die dezentralen Jugendschutzgesetze folgte wiederum Kritik vonseiten der Kinoindustrie. Die Filmindustrie forderte die Einrichtung einer Berufungsinstanz gegen Verordnungen, die sich gegen die Filmindustrie richten. Erneut wurde die Vereinheitlichung und Zentralisierung der Zensur gefordert.
Auch hierbei machte sich ein Effekt des Burgfriedens bemerkbar: Kriegsarchiv eingerichtet Wickenhauser , Innerhalb des Kriegsarchivs oblag die Zensur Hauptmann Karl Zitterhofer, der damit gleichzeitig die Kriegsfilmpropaganda leitete Mayer , Ende Dezember kam es zu einem neuerlichen Umbau der Strukturen innerhalb des Kriegsministeriums. September wurde die Kriegsfilmpropaganda Feldmarschallleutnant Teisinger unterstellt. Dabei machte sich jedoch wieder die durchgreifende Propaganda der Kriegszeit.
Denn, um Carl von Clausewitz zu paraphrasieren: Eine Auswahl historischer Quellentexte, Wien: KINtop, , 12, — Spurensuche, , 14, 1—4, 24— Der deutsche Film im Weltkrieg und sein publizistischer Einsatz, Berlin: Dassanowsky, Robert von Im Kino erlebe ich die Welt: Neurestaurierungen Filmarchiv Austria, in: Filmarchiv, , 64, Filmarchiv , 64, 8— Die Organisation des Kriegspressequartiers beim k.
Schwarz, Werner Michael Kino und Kinos in Wien: Eine Entwicklungsgeschichte bis , Wien: Krieg und die Medien, online unter: Werden Beobachter von Beobachtern beobachtet? Who is watching whom? Do observers observe observers? Therefore, it is not surprising that the video surveillance in his last film Crash Test Dummies is divested of its original purpose of control and used as a reciprocal instrument of communication.
Kalt has his characters collide with each other like experimental subjects and shows attempts at interpersonal interaction when direct social contact and verbal communication fail. Dann kam der Abend an dem wir gewannen. In der Toilette kamen wir zum Stehen. Wir erwischten ihn in der Kniekehle, die Nase sank zu Boden. Einfach so herumliegen, das geht nicht. Der Detektiv Jan ist nicht nur als Beobachter Teil dieser Kontrollgesellschaft, sondern wird auch selbst von dieser reguliert.
Die Testpersonen werden mit der vierfachen Erdanziehungskraft, also vier G, auf nur zehn Stundenkilometer beschleunigt. Wie lebt man sein Leben und wo lebt man sein Leben, tut man etwas und steht auf oder bleibt man sitzen? Beobachtet man oder greift man ein, bewegt man oder wird man bewegt? Die Monitore sind strahlungsarm. Trotzdem, manchmal hilft nachstellen.
Haben Sie das gesehen? Am markantesten ist die Monitorwand. Wenn er privat seiner Ex-Freundin Rita, die die Wohnung nebenan bewohnt, nachspioniert, ist er beruflich lieber nachsichtig als vorsichtig. Jan muss nun die Ladendiebin anzeigen und ruft die Polizei. Der dunkle, fensterlose Raum, der nur durch eine Bildschirmwand beleuchtet wird, erinnert an einen Kinosaal.
Die Aufnahmen der Crashtests zeigt Kalt oft in Zeitlupe, entschleunigt die Bilder der Beschleunigung und konzentriert sich auf den Ausdruck von Martha, die sich ohnehin langsamer als andere durch den Raum bewegt. Dieser Schlafentzug kann Krankheit und Halluzinationen hervorrufen vgl. Nebenbei stiehlt sie ganz unbemerkt eine Dose. In der Soziologie geht man, so Rammert weiter, von einer Wechselseitigkeit des Sehens aus.
Eine Gemeinsamkeit scheint jedoch auch im Blick zu liegen. Kammerer spricht sich sogar gegen die. In der Telefonzelle am Bahnhof droht ihr, das Geld auszugehen und die Verbindung abzubrechen, ehe Ana mit ihrer Tochter sprechen konnte. Denn sie kollabiert genau dann, wenn der Aufseher sich an einem der Fenster des Turmes in personam zeigt. Der erscheint dann auch prompt neben ihr, denn er hat auf sie gewartet. Ich wollte ja Sie grad raushauen! Er bewegt sich im Supermarkt hin und her: Dem Einsatz von Schrift kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu.
Ana und Nicolae erwerben gleich zu Beginn ihres Aufenthaltes eine sprechende Uhr, die in deutscher Sprache die Zeit ansagt. Auch wenn sie die Sprache nicht verstehen, hat das gesprochene Wort eine beruhigende und aufmunternde Wirkung auf die beiden. Nachdem das Kind ein Gedicht aufgesagt hat, fragt es: Die beiden trennen sich, Ana wird von Jans Taxi angefahren und ins Spital ge-. Als er fragt, wo Ana jetzt sei, antwortet sie: Schrift kann die Figuren aber auch anleiten. Literatur Baudrillard, Jean Die Leiche lebt, in: Ambivalenzen und Asymmetrien soziotechnischer Beobachtungsordnungen, in: Bild — Raum — Kontrolle.
I can see now. Blindheit im Kino, Berlin: Verlorene Menschen in Wien-Mitte, in: Richtung Zukunft durchs Archiv. This highlights that pedagogical systems of regulation and control are closely connected to processes of education, of identity formation and independent learning. Media education as a discipline is thus affected in its very core by the digital transformations of our knowledge and information society. Zudem sind es Fragen der Mediensozi-.
In dieser Hinsicht kann vom Internet als einem sozio-technischen System gesprochen werden Sesink Das Internet hat heute in modernen westlichen Gesellschaften einen Grad der quantitativen und qualitativen Verbreitung erreicht, der vor 25 Jahren nicht absehbar war. Social Web und Web 2. Den Ausgangspunkt dieses Diskurses bildet die Web 2. Einige Merkmale und Entwicklungslinien werden im Folgenden kurz zur Verdeutlichung aufgegriffen: Dabei impliziert die Versionsnummer von Anwendungen im Web 2.
Anwendungen werden kontinuierlich weiterentwickelt und nicht als neu versionierte Produkte ausgeliefert. An dieser Stelle zeigt sich eine weitere zentrale Entwicklungslinie: So haben sich beispielsweise Praktiken wie das Social Sharing vgl. In dieser Hinsicht ist der Begriff Social Web vgl. Schmidt , 24 dem des Web 2. Eine kritische Betrachtung aktueller Entwicklungslinien findet sich auch bei Berners-Lee. Doch was sind die grundlegenden konzeptionellen und strukturellen Eigenschaften, die das Konzept des WWW auszeichnen?
Prinzip der Trennung von Medium und Inhalt: Das Web muss alles, von kostenlosen bis sehr teuren Informationen, enthalten. So beschreiben Hahn und Wallsten einen weiteren wichtigen Aspekt, den es im Zuge der Diskussion um neutrale Netze zu beachten gilt: Vor dem Hintergrund der infrastrukturellen Transformationsprozesse gewinnen diese Diskurse an besonde-. Der Fokus liegt dabei nicht auf der Analyse von Unterschieden zwischen Onlinern und Offlinern, sondern auf einer differenzierten Betrachtung von unterschiedlichen Nutzungsweisen innerhalb der Gruppe der Onliner.
In gleicher Perspektive betont Warschauer , 46 die zentrale Bedeutung unterschiedlicher Nutzungsweisen im Vergleich zu Fragen des Zugangs: Doch angesichts der beschriebenen Transformationsprozesse der Regulierung — z. Es handelt sich um Fragen des Zugangs auf einer neuen, grundlegenden Ebene: Nutzungsweisen stehen im Zusammenhang mit Zugangsweisen; die Nutzungen des.
Angesichts der skizzierten Transformationen des Internets zeigt sich deutlich, dass den Herausforderungen nicht auf einer rein individuellen, qualifikatorisch-instrumentellen Ebene begegnet werden kann. Rede zur Lage der Nation, re: Von diesen Verschiebungen sind insbesondere Orientierungsleistungen sowie die Handlungsautonomie des Subjekts betroffen. Bildungsprozesse lassen sich dann verorten, wenn Unbestimmtheitsdimensionen zur Geltung gebracht werden vgl. Daher gilt es, aktuelle Transformationen und Rahmenbedingungen analytisch erfassbar zu machen.
So reguliert und beeinflusst Code Nutzungsmuster und Nutzungserfahrungen und wird selbst rechtlich, politisch und wirtschaftlich reguliert. Neben den kommerziellen sind daher gerade auch die politischen Entwicklungslinien des Internets kritisch zu hinterfragen. Dabei wird schnell deutlich, dass Systeme der Regulierung und Kontrolle in einem engen Zusam-. Niemeyer Grundlagen der Medienkommunikation, Band 1. Proposal for a HyperText Project, online unter: Definition, history, and scholarship.
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Internet — Bildung — Gemeinschaft, Wiesbaden: Theorie — Methoden — Analysen, Bad Heilbrunn: Medienbildung in der digitalen Jugendkultur, in: Kompetenzzentrum Informelle Bildung Hg. Code and other laws of cyberspace, New York: Partizipation und Engagement im Netz. Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie: Die sozialen Medien im Web 2.
What is Web 2. What the Internet is hiding from you, New York: Bildhandeln und Bildkommunikation in Social Network Sites. Reflexionen zum Wandel jugendkultureller Vergemeinschaftung, in: Sind aktuelle Medienumgebungen Katalysatoren instrumentellen Denken und Handelns? Merkmale, Praktiken und Folgen des Web 2. Die Einbildung des Computers. Van Dijk, Jan Inequality in the information society, Thousand Oaks, CA: Demystifying the Digital Divide, in: Scientific American, August , 42— Network neutrality, broadband discrimination, Journal of Telecommunications and High Technology Law, 2, — Quarterly 90 2 , — Beitrag online im Ressort Neue Medien unter http: Jahrhundert konstituiert werden kann.
The nanopolitics group, which emerged from the London student protest, not only documents the idiosyncratic experiences of left-wing autonomous activism, but also shows how micro-political body experiences are part of the tools of trade of politics. These young revolutionaries show how resistance against the capitalism of the 21st century can be achieved on the micro level of nanopolitics. Wir sollen nicht nur lesen und fantasieren, sondern endlich auch Kochrezepte ausprobieren, Yoga-Posen einstudieren, Fahrrad reparieren, Partner massieren!
Das nanopolitics handbook hat sich diesen paradoxen Schwebezustand zwischen Theorie, Praxis und Performance spielerisch angeeignet und auf ganz eigene Weise politisiert. Es handelt sich um eine kollektiv verfasste Anthologie der losen nanopolitics group, die im aktivistischen Umfeld der Londoner Studentenproteste zusammenfand. Was genau es mit dieser auf sich hat, entzieht sich konsequent einer festen Definition: You can call it something else — whatever you call it.
My body becomes limitless in all directions: We live in a mixed reality world, where reality and virtuality have merged into each other. Learning has turned into augmented learning in this mixed reality. Learning appears as a means to an end and the end is the human in the human being. At the same time humans are threatened by alienation in the mixed reality. Media Education has to work against these tendencies. Die eine Weise besteht darin, E-Learning als einen Prozess zu begreifen. Damit bezieht sich E-Learning weniger auf einen Prozess, sondern vielmehr auf eine konkrete Sache.
Die Lernsoftware kann wiederum als ein Programm interpretiert werden, das einen bestimmten Content beinhaltet. E-Learning als Sache bezieht sich also sowohl auf die Software als auch auf das, was mithilfe der Software an die lernende Person herangetragen wird. Hier werden Angebote im Intra- und Internet zu Lernzwecken bereitgestellt. Mobiles Lernen ist eine Form des Blended Learning bzw. Damit ist E-Learning mehr als nur eine andere, technisierte Weise des Lernens, sondern ein um den technischen bzw.
Regards sur le Maghreb, regards sur la France. Arend , Elisabeth a: Abdelkebir Khatibi und die Literaturgeschichtsschreibung der Maghrebliteratur im Zeichen des Postkolonialismus", in: Bachmann-Medick , Doris Hg. Breidbach , Stephan Datta , Asit Hg. Bildungsprozesse zwischen Exklusion und Inklusion.
Nimmt man Computerspiele bspw. Vom Begriff der Auftragsarbeit will ich mich da aber ganz klar distanzieren, da hier weder die entsprechenden finanziellen Mittel noch konkrete Vorstellungen, im Sinne von Anweisungen, eine Rolle spielen. Literatur Eco, Umberto Diese kritischen Stimmen berufen sich denn auch nicht auf die Cyberkultur nach kalifornischem Stil, sondern auf andere Seitenlinien der Medienkulturgeschichte: Jahrhunderts war das Verfahren ausgereift. Franz Steiner Verlag, 20—
Donadey , Anne Interkulturelles und transkulturelles Lernen im Fremdsprachenunterricht , Kolloquium Fremdsprachenunterricht Bd. L'espace francophone als Grenzerfahrung des Sprechens und Schreibens. Frankfurt am Main u. Canada in the Sign of Migration and Trans-Culturalism. From Multi- to Trans-Culturalism. Du multiculturalisme au transculturalisme , Canadiana. City, Nation, World , London u. Febel , Gisela Inter- und Transkulturelle Studien: Flechsig , Karl-Heinz Foucault , Michel Hu , Adelheid Sprache, Literatur, Kultur, Gesellschaft.
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