Die Hüter der Unterwelt - Die Seele der Schlange (German Edition)

Begriffe und Handlungsorte der Phantastische-Tierwesen-Reihe

A German Preacher can with One tongup speak an hour, But when the English comes, he speaks with three or four. But seeing both is less. When ever in a stress, I bless Contentedness ; Abhorring all Excess. The Fear of the Lord keeps us from Sin, but the Fear of men leads us thereinto. Serve God with fear and trembling, y' by degrees thou mayst come to serve him without fear, Yea even with gladness of heart. Twaelf twisten wegens Een schier tweemael duysent Jaer. En maecken met liaer Strydt het oude Spreck woort waer Veel hoofden, veel mutsen ; Veel Schuytjens, veel putsen.

De Sevendt tierten raest, en noemt hem Vagabond, De Achtst is heel beleeft, en herbergt hem ter stont. De Negent krygt een ax, en will hem stracks vermoorden, De Thiend omhalset hem met Eer-bewysbart woorden ; De Elfste wilde hem noch geirne meer verhoogen ; De Laetste vol van Vraeck en will het niet gedogen, Maer schreyt, Wat? Al wat ghy voor hem pleyt, is tot myn Schaed en Schand, Hy moet met een of twee soo dad-'lyck uyt het landt! Soo geaproocken, soo gedaen. Van dees alderscharpste Maen.

De Overschot voor myn, Dat ick moet Schedtsman zyn. Tacitus verstund disz Perpetuum Mobile sehr wohl, wann er schrieb: Neque quies gentium sine armis, neque Arma sine stipendys, Nequ. Stipendia sine Tributis haberi que unt. Tributa sine con- sensu populi apud Auglos. Giving them rather 20 p for koeckskens, Than 10 p for boeckskens. I And if they must sit in koeckskens, when others vide Psal.

I Op een ander Melodye. En neemt maer twintigh acht, of twintigh negen aen. Pallida Luna pluit, Rubicunda flat, Alba serenat. He rises Prince-like fair ; The weather everywhere, throughout our hemisphere. Is that day very clear. Many go to hell, for not doing well. But few go to heaven.

And take of that great Care. Virtue's wise Offspring affect not these things. From things impertinent, Superfluous and vain Wisdom commands her Children to abstain. Mind what I say: The strongest may as soon decay, As Sun's hot ray Makes grass to hay. In this World's-play You must not stay. Attamen Lethum non omnia finit. Sunt immortales aniniae; Post funera vivunt. Our souls are eternal a parte post. See Soul, Eternity, Immortality. Daniel Leeds— Devilish lier. To whom I wish sincerely to repent.

Grosse has rendered in the copying of this MS. Wercer, Curator of the Museum of American and Prehistoric Archaeology at the Univer- sity of Pennsylvania, has collected more than a thousand objects representing the German archaeology of Bucks County, Pa. Stewart Culin, Director of the Museums of Archaeology and Paleontology at the University of Pennsylvania, has made various collections relating to the early life of Pennsylvania cf. Learned has collected much material relating to the ethnography and early life and culture of the Germans in America, particularly in Pennsylvania cf Atnericana Gennauica, I, 3, for Circular No.

It is to this third class of materials that the documents here published belong. The manuscript, here printed for the first time, was kindly furnished by Mr. Mercer, who secured it temporarily for scientific use from the owner, Mr. Flores, of Dillingersville, Pa. It consists of twenty-five leaves in quarto fifty pages , four of which are blank.

It is written by at least two different hands, and contains, in its present arrangement, the following parts: Ziifolge dessen denn auch gewisze Trustees. It is evident at the first glance that Part i a , d and Part 2 form a consecutive chronicle of the years A glance at the chirography arouses the suspicion of a number of different hands in the MS. Part i a , b and d form a group written either by the same hand or two hands suggestively alike to the super- ficial glance , and Part i c and Part 2 form a second group apparently by one hand, but clearly distinguishable from the first group, both in chirography and ink.

A closer examination of the orthography of the first group reveals the following interesting facts touching the handwriting: The words in question are wi wie and compounds, di die , nihmals niemals , wider wieder , and compounds, vil viel , si sie , zimlich ziemlich , Lider Lieder , diss dies , hir hier , geschri- ben geschrieben , gedihen gediehen , beliben belieben , ligen liegen and compounds, diselb dieselb , Fride Friede and com- pounds, lisze liesse , Kribel proper name , dinst dienst , verlihen verliehen , blib blieb , bewisen bewiesen and the forms lieb- lich, bieten and schwierig.

The statistical results show that the forms in i are regular for pp. But the forms in z, on the other hand, are regular in Part i b as in the pp. Thus it is seen that orthographically the fourteen pages constituting Part I b represent the same scribal traditions as the pp. Hence the account of the fourteen pages of Part i b are not only an extension of the chronicle of , but seem to represent an earlier orthography and possibly an earlier hand which began the Anmerkungen, but either gave place to a new hand on page six or for some reason employed a new, less phonetic but more strictly New High German ortho- graphy in the remaining portions of Part i a and c.

It is possible that a comparison of other specimens of American paper of the period may prove this to be another Rittenhouse water-mark. Mercer, and the property of Mr. Bey der grossen Zerstreutigkeit, dg. Wiwol nun solches durchgangig zimlich bekant worden, so ist doch nihmals kein "Tag angesetzet noch auch weiter etwas darausz worden, sondern ist nach und nach widerum also erloschen: Und haben sich auch viele bediinken lassen, dasz nach den Umstanden dasiger Zeit nichts fruchtbarliches wiirde konnen damit ausgerichtet werden.

Unter dessen dasz Casp. Seibt in Ehestand tretten wollen Ist auf ernstliches Begehren von seiner seits, di Sache dahin verhandelt worden, dasz im Nahmen und auf Unterstiitzung unterschidlicher nahm- haffter Hausz-Vater, der B. Di Ursache unserer Hiherkunft in disz Land. Was wir vom Waffentragen oder Fechten und iii. Welches Ihnen in Englischer Sprache zugestellet, und freundlich angenohmen worden ; und auch dergestallt noch zugegen ist.

Jahr haben unterschidliche den B. Hoffman schrifft- lich angelanget und gebethen, weil ihnen bey Begrabnissen schwer gefallen, si ohne offentliche Erinnerung hingehen zu- lassen, und dasz eins und anders Unsers Nahmens bey solchen Fallen in der Eyl und da sichs auch nicht anderswo anzuhalten hatte, sich wol diirffte an einen Fremden wenden, mithin sich selbst so wol als der anwachsenden Jugend fremde Lehren vor- tragen lassen miissen: Er wolle sich darum annehmen und seine gabe unserer Christl. Lehre nach, dabey iiben, dasz man also wissen mochte, an wen man sich im Fall wenden sollte ; worauff er ebenfalls schriftliche Einwendungen abschlagiger Art aus- gestellet ; Endlicli aber auf weitere miindliche und nachdriikk- liche Vorstellungen solches verwilliget ; und folgends hin, hirinn seinen Dienst geleistet hat.

Hoffm[an] alleniahl auf Ersuclien, mit Abhandlung theologischer Materien vorgestanden, bald in Towamensen bald in Shippach ; Er ist bey Veranderung des Calenders da die neue Zeit angenohmen, auf den Es ist von alien solchen Tagen ein Suinmarium der Abhandlungen bey Ihm aufbehalten. Und an demselben Tag und gegen das Ende dises Jahres haben einige Personen sich gegen einander eroffnet, wi bange es ihnen thue, und wi iibel gethan zu seyn si es ansehen, sowol wegen gemeiner und eigner Erbauung vor sich und di Jugend, als auch wegen Bestiitzung unsers Bekantnisses, wenn gantz keine gemeinschaflftliche tjbung desselben und des Gottes- Dinstes gepflogen werde: Es haben also etwa 4.

Hausz-Wirthe und eine einzele bejahrte Person sich mit einander verabredet, alle 3 Wochen Sonntags einander zubesuchen, wechselsweise Einen nach dem andern, und in aller Treu und Einfalt das zu iiben, was ihnen angelegen, und der Gabe nach bey unserm Bekantnisz in dem was Gottesdinst heist, verlihen wurde werden, welches denn auch also geschehen ist, und in Einfalt damit verfahren worden.

Ein Antwort Schreiben iiber E. An einen unsers Nahmens auf sein Begehr zugeschriben. Bedenken von disen Puncten: Im Jahre sind vile Krigs-Troublen in der Provintz nnd auserhalb entstanden und gegen das Ende des Jahres sind di feindliche Indianer offtennahls eingefallen und Leute umbracht und Platze verwiistet ; so haben starke Wachten an den obern Platzen miissen gehalten werden, auch sind die Leute etliche niahl aufgemahnec worden, personlich zu Hiilflfe zukom- men, den Feinden zu wehren: Di Unsern liaben alle Beschwe- rungen und Unkosten in den Townships willig helffen tragen was auf einen Jeden kommen ist, doch haben si sich personlicher Hand-Anlegung gegen di Feinde enthalten ; und allzeit einen Mann um den Lohn gestellet wenn di Reihe an ihnen gewesen.

Sintemal diselben auch der jammerliche Zustand der Inwohner gegen di Grentzen hertzlich gedauret, dabey auch wol gewust und verstanden, dasz der Indianer-Krig, wegen unrechter Behandlung Gegen di Indianer, sich entsponnen, und mit unlauteren Absichten, zum hochsten Schaden der Provintz fortgefiihret wiirde ; So haben M. Gesinntheiten wissen lassen, und si mit dazu angenohmen, um das auserste zuversuchen, dasz der Fride mit den Indianern wider hergestellet und fernerhin besser mogte erhalten warden, obs gleich komlich war, dasz soldier Versuch und Zwekk nicht anders als mit schwerer Miihe und Unkosten konte bewerk- stelliget warden.

Solche angewandte Miihe und Unkosten sind denn auch durch Gottas Seegan dahin gedihen, dasz ob es wol fast imraer: Tage also Wechselsweise von einem zum andern zupflegen und zucon- tinuiren. Der Drukker ist gar gemach damit zu Wcrke gegan- gen, weil cr vicl anders daneben gedrukkt ; Es ist im Mittel des 1 Jahrcs damit angcfangen und erst zu Ausgang des Um selbigc Zeit regte sich mehr als vormahls etwas nachfra- gens und Bekiimmernis wegen allgemeiner gottcsdienstlichen Versainlung und Kinder-Unterricht, bisz dasz am Gedachtnis- Tage zu Ende ein Tag beschlossen und benahmet wurde, an wel- chem die meiste Hausz-Wirthe unsers Namens bey Christoph Kribel in Shippach zusammen Kamen, imd endlich auf vieles Conferiren einig wurdcn, miteinander den offentlichen Gottes- dienst zupflegen, also dasz alle vSonntage Versainlung ware, immer einer auf Coshehoppe den andern auf Shippach oder Domentzen, den dritten wider auf Coshehoppe u.

Conferirung desselben Tages sind in 2. Es wurde damals audi zugleich bedacht und resolvirt dasz ein kurtzer Catechisnius uns und sonderlich der Jugend sehr vonnothen ware, und wurde dem Christoph Schultz aufgetragen dasz er das Werkgen so er allbereit verfasset, nochmals genau revidiren solte, welches er denn auch gethan, und mit Fiirderung etlicher anderer mit Schriflt-Zeugnissen und niitzlichen Stiikken besetzt und verbes- sert, und gegen das Friih-Jahr des Weil denn die Nothwendigkeit des Unterrichts der Jugend vielen immer mehr anschiene ; ob damit der iiberhandnehmen- den Unwissenheit etwas vorgebeuget, und dieselbe hergegen zum Erkantnis reiner Christliclier Lehre und tugendsamen Leben u.

Wesen damit mochte gefordert werden: So ist endlich eine Jugend-hiformation oder Catechisation berathen und beschlossen worden, dasz dergleichen Sonntags-Nachmittage bey offentlicher Versammlung solte gehalten werden, die Pflegung derselben ist in Coshehoppen dem Christoph Schultz und in Schippach dem Balthser Hoffman aufgetragen worden, womit Jener den 2. Welcher letztere denn auch die offentliche Actus der Trauungen und Begrabnisse bey uns bedienet und versehen: Jahres sich begeben haben.

Um selbige Zeit ist bey uns viel Deliberirens gewesen, wegen einem Sckul-Wesen, unter und fiir uns aufzurichten, die Nothwendigkeit eines solchen ist durch unterschidliche Gewis- sens-Fragen den Hausz-Vatern schriftlich vorgeleget worden: Juny Aritkel eines Plans formiret; ingleichen ein Kurtze Anweisung abgefasst worden, wie solch Schulwesen gehalten werden soil: Dieses Friih-Jahr hat Balthaser Hoffman Alters und Schwach- heit halben seine Dienste untersaget und aufgegeben, daher die Kinder Information in Schippach ein Weilgen still gelegen, bisz dasz nachher Christoph Kriebel gemeinschafftlich erwahlet, und ihm besagte YLinAet-Informining anvertrauet worden, Sonn- tags-Nachmittage bey ofiFentlicher Versainlung mit der Jugend nebst den Evangelien den besagten Catechismum zutractiren: Ju Gestalt wie solches gegen das Ende vorigen Jahres an Coske- hoppen angefangen und bisz dahin fortgesetzet worden.

Bisz daher hatte mehrbenanter Balthaser Hoffman dem jahrlichen Gedachtnis Tage allemahl mit Abhandlungen vor- gestanden, wie oben hey A. Henrich Boquet sie disseits Pittsburg geschlagen, und ihnenh ernach im Spat-Jahr weit ins Land eingeriikket war. Jahr ist diircli die Contributors zur Scliulen in Domentzen ein Sclml-Hausz gebauet worden ; da inzwischen in Coschehoppen ein Hausz gelehnet, und Deutsph und Englisch Schul dariii gehalten worden.

Im iibrigen ist dieses und folgendes Jahr auch zngleich mit der Versammlung, Kinderlehr und Gedachtnisz-Tage also fortgefahren und angehalten worden, wie zuvor ; und die Begrab- nisse hat mehrentheils Christoph Schultz mit einer offentlichen Erinnerung bedienet. Anders, Jeder ein Stiikkel Landes zum freyen Gebrauch der Schulen, unter Condition einer gewissen jahrigen Rent, auf welch Ver- sprechen sogleich zum Bauen geschritten und damit fortgefah- ren wurde: Als aber diese Sache schrifftlich solte vollzogen werden, wurden von Seiten des Geo. Andersen viele Schwierig- keiten erreget, er wolte sich gewisse Vorrechte vor sich und seine Successores auf seinem Platze vorbehalten wegen Fiihrung der Schulen, welches die Trustees der Schulen nicht eingehen wolten noch auch konten ; welche Sache denn zu grossen Weit- laufftigkeiten gerieth: Es wurden sogar die ersten Bewerk- stelliger der Schul-Anstalten, unrichtiger Absichten, wegen soldier Anstalten beschuldigt, ilnd bey etlichen in iibeln Ver- dacht gebracht.

Und als von derentwegen, die Contribtitores am I July zusammen kamen, wurden die erregte Beschul- digungen gantz unrichtig befunden, und Geo. Andress verwil- ligte und versprach abermal sein ehemals versprochenes Stiikkel Land der allerersten Abrede gemasz herzulehnen: Indem aber sich 2 Manner zum Congress nicht einfunden, welche hinter der Sache stunden, wie sehr sie auch eingeladen waren, so lieff alles fruchtlose ab. Es wurde hernach eine Schrifft wegen besagten Landes von Andrese denen Trustees offerirt, welche selbigen 56 Historische Anmerkungen.

Tages Abrede just entgegen war, und die Zwistigkeiten brachen mit und bey denselben 2 Mannern aus, welche betriibte unrich- tige Handel auch vielen Einflusz in die gottesdienstliclie Wege der Versamlungen hatte, also dasz in Domentzen grosse Stoh- rungen dariunen entstanden sind. Mit dem Einen dieser beyden Manner, wurden nachstes Friilijahr nacli vielen Bemiihungen die Strittigkeiten beygeleget ; und die Contribtitores stimmeten dahin, dasz man sich mit Geo.

Anders wegen besagten Stiikkel Landes nicht mehr streiten woUe, sondern es Ihm iiberlassen, damit man Frieden hatte. Um diese Zeiten hat es sich gefuget dasz wir Gelegenheit gefunden durch die Mahrischen Briider unsere Correspondents mit unsern Freunden und Glaubens-Verwandten in Schlesien zuerneuern und fortzusetzen, weil besagte Briider mit Spediti- rung beyderseits willig dieneten ; Es hatten sich auch zu Probst- hayn etliche Personen, vom Lutherthum zu dieser Lehre gewandt worunter Carl Ekrenfried Heints sonAexWch.

Wir empfingen von Ihm und den andern bekanten Freunden im Friih-Jahr sehr hertzliche Brieffschafften die uns ermunterten, worauff ihnen folgenden Juny gleicher Gestalt geantwortet, und ihnen zugleich Abrisse von den Gegenden unserer Wohniingen in Pennsylvanien ; samt den Einrichtungen unserer Versamlungen ; wie auch von Gesangbiichern und Catechismis von Jedem ein paar Stiikke iibersandt worden. Im September erhielten wir widerum viele sehr schone Ant- worts-Schreiben von Ihnen.

Im Sonimer hatten wir ihnen noch ein halb Dutzend Gesangbiicher, etc. Gegen dem Winter wurde resolviret, cine SchrifEt zuverabfassen, welche den unrechten Berichten, die von Schwenckfeldischen Sachen beym Publico ausgestreuet werden, etwas begegnen und die Wahrheit darinnen an Tag thun solte. Solches wurde dem Christoph Schultz aufgetragen, welcher denn zu Folge diesem die Winter Monate damite begriffen war, und ein Buch aus- M. Es wurde eine saubere Copie davon genommen, und nebst anderen Schreiben und Brieffen ini Mertzen den Mahrischen Briidern eingehandigt, um es an die Unsren in Schlesien zubefordern, ob es durch ihre Besorgung daselbst in Drukk kommen konte, worzu ihnen Anleitung gegeben wurde.

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Es wurde ihnen von verstandigen Freunden angerathen, nach- dem sie bey etlichen dasselbe Buch vorgezeiget hatten und allerseits gar wol aufgenohmen wurde sie solten zuerst sich um eine konigliche Concession beym Amte in Glogau bewerben, ehe sie es in Drukk gaben, damit ihm hernach der Verkauff nicht versperrt werden konte: Solches wurde denn auch folgentlich werkstellig gemacht, es ging aber viel Zeit draufF, ehe die Sache zu Ende mochte gebracht werden, welches dennoch also ablieff, dasz konigliche Freyheit dariiber ertheilet worden.

Es brachen aber inzwischen iiberaus bedrangte theure Zeiten in Schlesien ein, und die Unsern musten den Verlag des Buches alleine iiber sich nehmen, damit wolte die gedachte Steuer nirgendhin zureichlich seyn: Die Unsern wagtens gleichwol und gaben das Buch zuni Jauer in Drukk in Vertrostung wir wiirden sie nicht stekken lassen. Pistolen an sie, zu ihrer Unterstiitzung in diesem und andern nothdiirfftigen Fallen, 58 Historische Anmerkungen. So bald aber ihnen damit Lufft gemacht war schikkten sie uns ein Kistgen mit Exemplarien von besagten gedrukten Biichern zu, die wir denn auch samt einem groszen Paket Briefen im Spat-Jahr gliikklich bekomen haben.

Dieweil denn die sehr grosse Theurung in Schlesien und gantz Deutschland etliche Jahr anhielte so kamen viele der Unsren und auch von Bluts- freunden zugleich mit andern daselbst in grosse Noth, daher kamen wir Ihnen noch ein paar mahl mit Beysteuern zu Hiilffe, die durch Wechsel an sie ubermachet und auch ausgezahlet worden ; und die gute Correspondence wurde beyderseits contimi- trt, wovon die Originalia und auch bey Unterschiedlichen. Copien derer vornehmlichsten Briefe aufbehalten worden, woraus man sich gehorig erkundigen kan.

Was denn die Gemeinschafft und Pflegung of fentlicher Gottes- dienstlicher Handel als auch Catechisirung der Jugend betrifft, ist die Zeiten her in dem obenangezeigten Wege fortgefahren worden, ohne sonderbar merkliche Verwechselung: Bey Ster- bens-Fallen konten sich die Befreundten, wegen einer offent- lichen Erinnerung und Vermahnung zuhalten, wenden wohin sie am liebsten wolten, welches seither fast allemahl an Christoph Schultz gediehen ist, etliche mahl ists auch durch Christoph Kriebel verrichtqt worden.

Wegen Trauungs Actionen, wurde allemahl durch die vereinigte Hausz-Vater Vorsorge gethan, dasz sie auch durch jetzbemeldte Personen verrichtet wurden, und den offentlichen Decorum nach Lands-Gesetzen hieruber zuunterstutzen, wurde unter den Hausz-Vatern, ein verbindlicher Aufsatz errichtet und eigenhandig unterschrieben; bey welchem zugleich auch alle auf diesen Fusz eingesegnete Ehepaar, schriftl. Weil aber diese Landes-Drangsalen sonsten genungsam werden schriftlich aufbehalten bleiben, tan mans hier wol unterlassen weiter auszufixhren.

In der Erndte des Jahres ist der hierinn mehrgedachte alte Balthaser Hoffmann mit Tode abgegangen, seines Alters 88 Jahr; er ist ohne schmertzliche Krankheit durch Alters Schwachheit nach und nach abgezehret worden. Schultz in seinen historischen Anmerkun- gen von Anno seq. Heintze welcher wie in gemeldten Anmerkungen schon angefiihrt wor- den eine Person gewesen ist, welcher die Christliclie L,ehr und die Erbauung aus derselben ernstl.

Die Unsern sahen aber nach und nach aus seinen Briefen dasz er sich mit den L,ehr-Satzen eines gewissen Edelmann genant dergest. Die Unsrigen haben allhie waiter von ihm keine Antwort mehr erhalten, und wie man aus Briefen von den Unsern in Schlesien nach diesem ist berichtet worden so ist er der gemeldte C.

Heintze nicht lange nach erhaltung derer letzten Briefe von hieraus, an einer auszehrenden Kranckheit verschieden, und wie aus ihren letzten Nachrichten erschienen so haben solche Lehr- Satze weiter bey den Unsern keinen sonderlichen Eingang gefunden. Welche Briefe alle pro und contra noch auf behalten sind.

Gemeldte Correspondentz ist aber nach der Hand durch die grossen Krieges Unruhen zwischen diesen Landern und Gross-Brittanien ganzlich unterbrochen worden. Schultz und im niedern District von Chr. Kriebel fortgesetzt worden, wie auch in obgemeldten Histo- rischen Anmerkungen angeregt ist. Bisz im Anfang dieses Jahres Chr. Schultz gefallen sind ; welchem es aber in An- sehung seiner noch jungen Jahre, und beym Bewustseyn seines Unvermogens eine unvermuthete und gantz bedenkliche Sache war, jedoch hat er das folgende Jahr solchen Unterricht ange- 62 Historische Anmerkungen.

Der iiberreiche Herr wolle doch aus seinem Reichthum. Gleicher- weise ist auch im niedern District eine Veranderung gemacht worden da Christ. Hoffmaii bestiiiiet wurde den Unterricht, an die kleinere Jugend zuversehen. Schultz ihren Willen eroffnet mit begehr dass er ihnen hiezu wolle beforderl.

Und dass die Handlungen in aller Treu, Einfalt und Aufrich- tigkeit unter und gegen einander gepflogen und sich der wahren Gottesfurcht beflissen werde, wesshalben sich auch miteinander durch Gebet in Hertzens-Einfaltigkeit solle vor Gott gestellet werden, ihn um seinen gnadigen Segen anzuruffen, und ihn als den einigen Meister zubekennen und zu ehren.

Dem allem nach ist vor genehm gehalten worden, das Sy sterna der gantzen Christlichen Lehre zum Zweck zuerwahlen, und in Gottes Namen damit anzuheben: Es ward auch zugleich be- liebet allemal zum Eingang dieser Ubung einen Vers aus Heil. SchrifEt oder sonst niitzlichen Sachen in Kiirtze zubetrachten, sodass allemal jeder in der Kirche herum seine Anmerkungen dariiber darlegte, so nahm man also zuerst ein Stiick aus der Berg-Predigt Christi Matth. Solche erstgemeldte Abhandlungen sind alle Schrifftl. Kriebel mit an die Hand gegangen, weil aber die Entlegenheit und andere Umstande mehr verhinderlich waren so ist es wieder ins Stocken gerathen.

Let's Play Defiance - 2 - Massaker!

Was die entsetzlichen Bewegungen anbetrifft welche in diesen Jahren zwischen Grosz-Brittanien und diesen Americanischen Landern vorgegangen sind, deren C. Vor diejenige Einwohner in diesem Lande, welche beym Ausbruch dieser Krieges-Flaiiie nicht zum Gewehr gegriffen, sahe es offters fiirchterl. Auch ist merkwiirdig dass die Pennsylvanische 64 Historische An?

General Assembly eine gewisse Test-Law vorgesclirieben nach welcher alle weisse Einwohner aiifgefordert worden eiiien Hul- digungs- und Absagungs-Eid oder Affirmation abzulegen, bey Verlust aller burgerlichen Freyheiten und alles Obrigkeitlichen Schutzes welches letztere nach der Hand etwas gemildert worden , solche Huldigung und Absagung zuleisten wovon die Unsem bey der ungewissheit des Krieges-Schicksals, und ob man auch eine solche Huldigung wiirde halten konnen eine Zeitlang sehr bedenkl.

Um diese Zeit ist es auch geschehen dass Bro. Kriebel im obern District ist angesprochein u. Hiibner in seinen Biblischen Historien anweisung giebt, sind Catechisiert worden, u. Kriebel die Winter-Zeit iiber auch den Schul-Dienst versehen, so ists endlich beliebt worden dass die Kinder bey dieser wochentlichen Sommer-Uebung allemal eine probe ihres Schreibens mitgebracht, welches von ihm alsden iibersehen und nach gutbefinden verbessert worden.

Im Jahre hat sich C. Schultz durch eine kurtze Zuschrifft an alle unseres Namens denen die Reinigkeit Christlicher Lehre werth ist, gewendet, und ihnen eine Probe eines neuen Catechismi vorgelegt, mit Begehren solchen nach christlichem Fleisz zuer- messen und zupriifen, daniit es weiter bedacht u. Gottgefalliges konne geleistet werden. Solcher Catechismus ist hernach von den Hauszvatern hier durchgangig besehen u.

Verbesserungen approbirt worden, worauf er endlich Anno zum Druck befordert wurde. An denen Gedachtnis-tagen hat Christ. Schultz deii gewohn- lich alle Jahr einen Vortrag gethan, welche den auch noch schrifftl. Kriebel und auch Chr. Hoffman angesprochen worden, dasz einer von ihnen Nachmittags einen Vortrag thun solte welches deii auch geschehen, wie deii auch letztgemeldte Personen bey Begrabnissen, dem Volke auf begehren mit Leichreden gedienet.

Wegen dem zusainengelegten Fund zur Bestreitung derer Unkosten bey diesem vSchul-Wesen ist zu merken dasz solcher Fund bey dem in Gang koinenden Papiernen Congresz-Gelde und bey der Werthverringerung desselben einen solchen Stosz 66 Historische Anmerkungen. Worauf denn Anno die Beforderer des Schul-Wesens sich versamelt, wobey den die Frage aiifgeworffen worden: Von der Correspondentz von hieraus nach Schlesien an unsere Mitbekenner wovon oben gemeldet worden wie solche durch die grosen Krieges-Unruhen zwischen diesen Landern und Gross- Brittanien gantzlich unterbrochen gewesen, ist zu bemerken dasz man einige mal Briefe durch die Mahrische Briider an sie abgehen lassen wovon man aber keine Antwort erhalten, bisz endlich Anno im October einige Briefe von ihnen sind erhalten worden, woraus man den ersehen dasz es mit den Unsern daselbst fast gantzlich auf die Neige gekoinen, denn weil ihrer nur wenig und diese nicht einmal an Sontagen und Fest- tagen zum Gottesdienst sich versaihelt, oder die christliche Lehr durch offentlichen Unterricht an die Jugend zubringen sich beflisse.

Femer ist auch zumerken dasz ums Jahr bey den Unsern allhier eine Regung und Verlangen sich als mehr und mehr geausert sich als eine religiose Gesellschaft naher an ein- ander anzuschliessen, damit man auf eine gemeinschaftliche M. Das Jahr ist auch sonderlich merkwiirdig weil zwischen dem Konige von Gross-Brittanien einestheils und den vereinig- ten Staaten in America, Frankreich, Spanien und Holland am anderntheil, Erstlich verschiedene preliminar Artikel und end- lich am 3ten September ein voUiger Friedens-Tractat geschlossen worden, woriiie diese L,ander namentlich von alien Seiten als freye unabhangige Staaten vor aller Welt erkant und offentlich proclamirt worden.

Im Jahr im Monath April ist George Wiegner nach einer kurtzen Krankheit aus der Zeit in die Ewigkeit gegangen, dieses Mannes wird hie gedacht, weil er bey offentlichen Ver- sammlungen und sonst mit sonderbarer Freymiithigkeit und Eifer das Volk ofters zu grundlicher Busse und rechtschaffener Sinesanderung nachdriickl.

Es ward hier- auf bey einer allgemeinen Znsamenkunft Anno d. Um diese Zeit hat sich auch bey vielen ein Anliegen geausert Erasmi Weichenhans Postill nunmehr christliche Betrachtungen genant zum Druck zubefordern, bisz es endlich im Jahr dazu koinen ist, dasz sich ist saihtlich entschlossen worden dieselbe drucken zulassen, es ward von den Beforderem damals sich in drey Classen unterschrieben ; wer sich in die niedrigste Classe unterschrieb hatte am wenigsten zubezahlen, bekam demzufolge auch am wenigsten Biicher, wer sich in die mittelste oder hochste Classe unterschrieb hatte demnach niehr zutragen bekam aber auch mehrere Biicher.

Es wurde hierauf mit Mich'. Billmeyer in Germantown ein Accord getroffen. Das Buch selbst ward auf Begehren der Subscribenten von einigen durchgangen, und solche Druckfehler und undeutliche Redarten der alten Auflage, welche in die Augen fielen wurden corrigirt, mit dem Druck desz Wercks selbst aber ist es ziemlich langsam gangen, bisz es endlich im Friihjahr ist fertig worden. Im Jahr d. The educational activity which manifested itself in Pennsyl- vania during the second and third quarters of the eighteenth century was by no means an exclusively English movement.

On the contrary, German influence played a most important part both in preparing the way for the English movement and in aiding it when once inaugurated. It is a noteworthy fact, that the most scholarly man in Penn's Province in the eighteenth century was the German jurist Franz Daniel Pastorius, who was not only the founder and law-giver of Germantown, but devoted some of his best energy to teaching first in the Quaker School in Philadelphia , and in both day and night schools in his own Germanopolis The influence of Francke's Paeda- gogium made itself felt through its representative Miihlenberg, and possibly also indirectly in the efforts of Zinzendorf to open a " Boarding School " at Germantown and in the more ex- tensive labors of Schlatter in enlisting the cooperation of the " Society for the Propagation of the Gospel in Foreign Parts " and the organization of the "Society for the Propagation of Christian Knowledge among the Germans in America" and the establishment of the "Charitable Schools" in the Province.

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Seidensticker, Geschichts-Bldtler, 5, ' Cf. Wickersham, Education in Pennsylvania, p. They seem to have given religious instruction on alternate Sundays from the first. Some such preparation seems a necessary pre- liminary to the organized effort made to establish a Subscription School for the Schwenkfelder youth in It seems quite probable that the establishment of the Chari- table Schools, particularly that of Philadelphia the forerunner of the University of Pennsylvania ,' may have had a stimulating effect on the Schwenkfelders.

That this community had been gradually preparing for such an educational enterprise is evident from the Historische Anvterkungen. Signs of such interest are found in the preparation of a new Hymn-Book cf. Jug end- Information oder Catechisation organ- ized in cf. The contributions made by these Schwenkfel- ders in furnish a striking contrast to the donations made to the school-fund raised in New Holland, Pa. Learned, German at the University of Pennsylvania. Opening of Bechstein Library. Professor Howard Kriebel has also kindly read the proof ' Cf. Both of these donations, however, give evidence of the fact that the common or public school idea had thus early taken hold among the German people of the Province.

The Agreements are here printed in the orthography of the Goschenhoppen Schul-Buch, which seems to have been the most original extant form of the document, as this orthography cor- responds in many features, with the first part of the Historische Anmerkungen see above and the other copy in my possession has the more modern spelling. All of these copies are doubtless contemporaneous.

It will be seen from the sources quoted in the notes of the documents that the Schwenkfelders approached the educational problem from the scientific as well as the practical point of view, which shows that they were thoroughly alive to the sig- nificance, both present and future, of the question of public instruction in the new country just feeling its way to inde- pendence. The school foundation of which the Agreements are the ori- ginal charter, so to speak, still survives in a double form to the present day.

The school fund, after the establishment of the public school system, was applied as a charity fund and the school idea itself is having worthy fruition in the Perkiomen Seminary, which is now recognized among the best schools of its kind. Thus the documents here published mark an impor- tant stage in the progress of Colonial education in America.

Desz Menschen unsterbliche Seele ist von Natur, nach alien ihren Krafften, auf das hochste verderbet: Und also ist folglich der gantze Mensch, seiner natiirlichen Geburt nach, in einem unseligen Zustande ; nicht allein in Absehen auff jenes ewige, sondern audi auf discs zeitliche L,eben. Gleichwohl aber hat Gott den Menschen zur Seligkeit erschaffen, und lasst Ihn auch dazu gebohren werden: Sintemahl Er uns zu solchem Zwekk zugelangen genungsame Mittel und Gelegenheit an di Hand gibet, und ohne Auffhoren aufs treulichste anbietet. Dannenhero ist aller Eltern vornehmste Pflicht: Dasz Si, nebst ernstlicher Wahmehmung, Ihres eigenen Heils, fiir di ewige und zeitliche Wohlfart ihrer Kinder sorgen, und Si also vornehmlich in der Erkantniisz und Furcht des Herren auffer- zihen ; und dabei zu allerley niitzlichen Wissenschaften an- fiihren.

Weil aber solches von wenigsten Eltern recht geschihet Oder geschehen kan, und auch nicht in eines Jeden Verniogen stehet, bey seinen Kindern, einen eigenen Lehr-Meister, so vile Jahre hindurch zuhalten: Joachim Langens Worte, in der Vorrede, seiner Lateinischen Gra- maiica, von Verbesserung des Schulwesens, welche verdient, von Wort zu Wort, nachgelesen zu werden und sich daran zu spigeln. So ist demnach der Schulen eigentlicher Zwekk, dasz di Jiigend zu wahrer Erkantiiiisz und Furchte Gottes, nebst dem aber zu allerley niizliclien Wissenschafften angefiihret, das ist zum zeitlichen und ewigen Leben geschikkt gemacht werde.

Zu Jenem vornehmlich ; sintemahl sie dazu haubtsachlich erschaffen, und von dem Scliopffer mit Unsterblichkeit begabt ist: Zu Disem aber solcher Gestalt, dasz solches Jenem keine Hinderung sey, sondem zur wiirdigen Vorbereitung dine. Oder aber dise Sache mit Johann Hiibners Worten aus- zudrukken: So ist der Zwekk einer christlich, wohl angelegten Schulen, dasz darinnen di noch unmiindige Jugend in der Gott- seligkeit, in der Gelehrsamkeit, und in der Ehrbarkeit unter- wisen, und also die Jugend fromer, gelehrter und sittsamer werde. Bestreben, daraufE richten, und denselben zu erfolgen all Ihren Plan, Anstalt, Verordnung und Einrichtung anstellen und verfassen soUen.

Stiikke angegeben, di allerdings nothig seyn, solchen Zwekk zu erhalten: Worunter auch der Wohlstand eines Schul- Wesens fiiglich kan begriffen werden. Zur Tiichtigkeit des Lehrers wird erfordert, dasz Er in der Gottseligkeit, Gelehrsamkeit und Ehrbarkeit erfahren sey, und selbst from, gelehrt und sittsam sey, damit Er dise Stiikke ' In der Vorrede seiner Biblischen Historia. Nebst dieser Wiszenschafft gehoret zu solcher Tiichtigkeit, ein geschikktes Ingenium und guter Vorrath allerhand niizlicher Wissenschaflten ; als auch wohl ein gutter, sittsamer und ehrlicher Lebens-Wandel und Aufiiihrung, welches beydes aus Anweisung anderer tiichtiger Menschen oder gutten Biichem erlanget sey.

Ingleichen, dasz er seine unter- gebene Schiiler, und ein Jedes von Ihnen, ohne Unterschied hertzlich und treulich meyne, und Ihr Bestes zu suchen, es sey in Pflegung der Gelindigkeit oder der Scharffe nihmahls aus den Augen lasze. Gegen die Unbandigkeit und Zuchtloszkeit, der so gar verderbten Natur, di denn auch durch di bosen Exempel u. Verfuhrungen, iiher starker wird, ist bey der Jugend, innerhalb und ausserhalb der Schulen, sovil als nur moglich, iiber auserer Zucht zuhalten: Es wird der Schuler ninier tugendhafft werden wenn er einen Lasterhaflen Gottlosen Lehrer hat.

Es soil keiner, als ein fromer und gottseliger Man zu einem. Ueber eine sonderbare Gelehrsaiiikeit, wird bey einem Schul-Lehrer annoch erfordert, dasz er ein gottselig Leben fiihre ; seine Zunge wisse im Zaum zu halten, und anstandige Sitten habe ; nicht geneigt zum Zorn ; der seine Affecten zu bandigen wisse: Damit der Schul-Lehrer den nothigen Respect in seinem Amte bey Ihnen, nicht allein erhalte, sondern auch Diselbe zum angenahmen Umgang mit allerley Menschen angewohnet werde.

Innere Gottesfurcht soil in der Schulen walten, solcher Gestalt, dasz durch di Gnade Gottes dahin gearbeitet werde, dasz die Schiller, zu wahrhafiften Tugenden geleitet werden, welche nicht nur in einer auswendigen Forma bestehen. Solches zu er- halten soil man dahin sehen, dasz nicht allein das Gedachtnisz und der blosse Verstand angefiillet ; sondern auch der bose Wille geandert werde, und auff eine thatige Application und Anwen- dung, des vorgetragenen Gutten fiihre. Hirzu mochte niizlich dinen konnen, wenn in der Schulen, di heilige Schrifft fleissig zur Hand genommen, und allemahl ein Stiikk oder Capitel vom Prdceptor attente vorgelesen und von Schiilem nachgesehen wiirde.

Und nach Gelegenheit ' Val. Praeceptores miissen nicht im discipliniren auff Gunst, Freundschaflfl, Ansehen der Eltern, etc. Beuge dem Kinde den Halsz, weil es noch jung ist, auf dasz es nicht halsstarrig und dir ungehorsam werde. Johan Georg Meusch haben bey dem discipliniren, grosze Behutsamkeit zugebrauchen, damit es ja nicht ehe geschehe, als bisz si di Kinder ihres Ver- brechens iiberfiihret haben und dasz es ja nicht geschehen moge, im Zom, Griin, und grimigen Geberden, Pochen, Fluchen, und Schelten, solches machet die Kinder erbittert und scheue Ephes.

Scheu in ihnen erwekke, er soil si aber nicht priigeln wi ein Tyrann und Wiitterich. Die heiligen Zehn Gebot mogen zum Lebensspiegel gestellet seyn, so wohl als auch andre Jugend-Regeln, zu loblicher Aufiuhrung, und gebiihrlich dariiber zuhalten. Von welchem Bibel lesen in der Schulen Joh. Schulen ; wie nicht weniger D. Joachim Lang'' von Verbeszerung des Schul-Wesens, eigentlich nachzusehen und moglichst zu immitiren ist.

Was die niizliche Wissenschaften anbetrifft, zu welchen di Jugend nebst wahrer Erkantniisz und Furcht Gottes in der Schulen angewiesen werden soil, so wird dazu mit Lesen u. Mit der Arithmetica wird auch billig, bey Zeit der Anfang gemachet, als welche in alien Standen niizlich zugebrauchen ist ; wi auch nebst dem, etwas von der Geo- graphie und dem Globo. Weiter ist denn weder Ziel noch Maas zu setzen, sondern bleibet einem geschikkten Praeceptor nach bestem Fleisz anbefohlen, wi weit er es bey einem muntern Ingenio unter dem Segen Gottes bringen kan.

Und wenn beyderseits Vermogen vorhanden ware, mochte sonderlich in der Lateinischen Sprachen etwas gethan werden. Endlich haben die Contributores und Patronen der Schulen Sorge zu tragen, dasz die Schul-Diner gehorige Ver- pflegung, Unterhalt und Estime haben und finden mogen, damit das Schul-Wesen um dessentwegen nicht verhindert noch ver- absaumet werde, sondern mit treuem Fleisz und Munterkeit, demselben konne abgewartet werden. Damit solchen Schul-Lehrern di da treulich dinen, und nach obgezeigter Art ihrem Amte vorzustehen sich befleis- sen, auch ein anstandiger Lohn moge gereichet werden.

Alsz disen Tag den Wohlfarth einer jeden Communitat welches denn auff keiner Weise fiiglicher kan geschehen, als da man Schulen auffrichtet unter vorsichtigen und gezihmenden Regulationen zu solchem Vorhaben dinlich. Und nach dem das Volkklein, so mit dem Nahmen Schwenkk- felder genennet werden, sich biszher unter grossen Beschwerlich- keiten befunden, in der Erzihung ihrer Jugend, in solchen niiz- lichen Stiikken, oben besagt, aus Mangel einer wohl regulirten Schulen: So ist Ihnen solcher Zustandt zu Hertzen gegangen, und sind am 1.

Mertz in Shippach zusamen koihen, und ange- ' In the MS. In der Hoffnung und Vertrauen zur gottlichen Direction, es werde ein solch nothiges und guttes Vornehmen in zwischen Zeit, bisz dahin, durch wohlgesiiite Gemiitter, nach und nach weiter unterstiitzet und demselben mit Beytrag, es sey mit Geschenken oder L,ehnen solchen Fund christlicher Weise zu HiilfiFe gekommen werden, damit es iiiier besser zu Krafften koinen moge: Wi Si denn auch gedenken, nicht allein selbst nach Vermogen, besagten Fund zu unterstiitzen, sondern auch den Ihren, solches von Zeit zu Zeit bestens an zu recommendiren: Sintemahl Ihr Absicht, Vereinigung und Vorhaben, gantzlich dahin gehet, dasz so lange Jugend vorhanden, und Schul Unter- richt von nothen seyn wird, und derselbe, unter Anschein gott- liches Seegens, kan verwaltet werden, soil auch besagter Fund dazu, unauffloslich bleiben ; und das gautze Vornehmen unter M.

Derhalben thun wir beschlissen, Uns vereinigen, bewilligen und iibereinkoiiien, zu folgenden Fundamental Artiailn, Regu- lationes und VorschrifEten, zu vorsichtiger Verwaltung des Funds und gutter Regirung der Schulen, oben geraeldet ; Deroselben wahrer Sinn und einfaltige deutliche Meynung, soil nicht veran- dert, verwechselt noch verkehret werden, sondern eben Der seyn und in voller Macht bestandig bleiben auf ewig.

Sintemahl di anfanglichen Unternehmer und Contributors des besagten Schul-Wesens alle aus dem Volke sind, welche mit dem Nahmen Schwenckfelder genennet werden, so sehen Si zwar solch Unternehmen als das Ihre an ; und wollen auch, dasz di Trustees zur Verwaltung derer Funds und Aufsicht iiber die Schulen zu alien Zeiten, treue und bescheidene Manner aus besag- tem Volke seyn, und erwahlet werden soUen: Dasz den zweyten Montag im Monath Mertz eines jeden Jahres, folgends-hin auf ewig, zwischen lo u.

Dasz die besagte Trustees, oder der niehrere Theil von Ihnen, sollen bevollmachtigt seyn, oder authorisiret zu machen ordnen und stabiliren, solche gutte und nothwendige Ordnungen und Regulationes, zu gutter Regirung der besagten Schulen, oder Bedinten der Schulen, Schul-Meister als auch Scliiilern darinnen, die da uber itzt besagte, und einen jeden von Ihnen verbindlich sind, doch mit dem Bedinge, dasz solch Regeln oder Verord- nungen, gutter Vernunfft nicht wider streittende sind, sondern, vielmehr iiber einkoinende, soviel als seyn kan, mit den allge- meinen Regulationen in diesem allgemeinen Plan.

Dasz die besagte Trustees, oder der mehrere Theil von Ihnen, sollen voile Macht und Authoritaet haben, abzuhoren alle Wich- tige Differences welche sicli erheben, oder zutragen mochten, zwischen den Schul-Lehrern, und Ihren Schiillern, oder der Eltern, Meistern oder Vorgesetzten solcher Schiillern Und Solcherer, welche sich beleidigt achten es sey von Schul-Mei- stern oder Schiillern oder Einigen von Ihnen Selbige abzuthun und beyzulegen ; doch mit dem Bedinge: Dasz dieser Articul M.

Und bey verniinfftigen Ursachen, so Ihnen anscheinen, diselben aus Ihrem Aihte entlassen nnd abdanken; avich erlaszen u. Und dasz Si in Ihrer Wahl der Schul-Meister oder Schul-Bedinten, Sorge tragen, dasz Si Persohnen von Erkantniisz, Gelehrsamkeit und nnaffectirter Gottseligkeit und Tugend den Vorzug geben, und sonderlich besorget sind zu umgehen alle Solche, die man weisz, dasz Si eigensinnig, liblosz und zanksiichtig sind: Dasz besagte Trustees, oder der mehrere Theil derselben, sollen alle solche Gelder, oder Einkommens der Gelder, so durch 84 Schwenkfelder School Documents.

Esz sey denn, dasz die Vermacher, Schenker oder Lehner deszelben, selbst Ihre Ordre dazu fiigen, wie solches anzuwenden sey, welches allezeit soil piinctlich observiret und befolget werden, so fern es nicht wider hirinn verfasste Regulationen anlauffe. Wi auch, dasz die saiiitliche Trustees, oder der mehrere Theil von Ihnen, sich zusammen begeben, zu solchen Zeiten, wenn di besagte Visitirende Trustees Ursache finden sie zusainen zuberuffen ; und alsdenn solche Sachen ordern und regu- liren, wozu Si gesetzt sind, und wozu die visitirende Trustees Ursache finden.

Und dasz Si auf Unkosten der Communitaet ein Buch halten, und darin alle solche Sachen verzeichnen, und einschreiben, was Si in Affairen der Schulen, bey Ihrer Zusainen- kunfft beschlossen haben, wie auch alle Summen Geldes ; und Rechnung der Gelder, welche sie von Zeit zu Zeit, einnehmeu, auslegen oder bezahlen ; und dasz Si besagtes Buch, an der jahr- lichen Zusamenkunfft der Contributors, Ihnen zur Besichtigung vorlegen. Solte es aber wider alias Vermuthen befunden, u. Cliristoph Schultz 50 gelehnt Hansz Chr.

Hiibner 30 George Schultz 30 u. Carzper Kriebel 50 George Schultz jun. Cassel, who has kindly allowed it to be printed here: Nehmlich unten genannte legen einen Fund zusammen zur bezahlung eines Schul-Meisters auf folgende Weise: Besagte genandte lehnen eine Suma an die 86 Schwenkfelder School Documents.

Solte aber gleichwol dieses nicht geschehen, auf diesel- bige Zeith, so sollen ietzige Creditores das Ihre nicht hin weg ziehen, bisz sich der gleichen Willigkeit und Vermogenheit einfinde, weil der Fund auf Keine weise auf gehoben werden soil, ohne wenn nach unserm Bekantnisz eine Unrichtigkeit drausz entstiinde ; Uebrigens aber soil so viel als mdglich die billigkeit Richter zwischen unsz in dieser Sache bleiben und solche Unter stiitzer des Funds die oder deren Erben ver armen solten, treulich bedacht und abgeloset werden, wo nicht anders dennoch durch unterschriebene.

Dass es ims je gelingen werde, alle Schwierigkeiten zu heben, die Goethe's Faust in seinen beiden Teilen bietet, wer mochte wagen es in Aussicht zu stellen? Aber eines, soUte man denken, iniisste sich erreichen lassen und schon jetzt erreichen lassen. Wir sollten im Stande sein, Goethe's Worte gram- matisch richtig zu verstehen und die Satze im F'aust nach den iiblichen Regeln der deutschen Sprache zu construieren.

Ein par Verse, die in fast alien englischen Ausgaben und tjber- setzungen misverstanden sind, mogen zeigen, dass auch diese elementare Aufgabe noch nicht uberall gelost ist. Im Vorspiele auf dem Theater heisst es Z. Bedenkt, ihr habet weiches Holz zu spalten, Und seht nur hin fiir wen ihr schreibt!

Wenn diesen Langeweile treibt, Kommt jener satt vom iibertischten Mahle, Und, was das allerschlimmste bleibt, Gar mancher kommt vom Lesen der Journale. Was triiumet ihr auf eurer Dichter-Hohe? Was macht ein voiles Haus euch froh? Beseht die Conner in der Nahe! Halb sind sie kalt, halb sind sie roh. Was plagt ihr armen Thoren viel, Zu solchem Zweck, die holden Musen?

Der'Vers Was macht ein voiles Haus euch froh? What is it that makes a full house merry? Think you a full house can be satisfied And every auditor an ardent cheerer? What puts a full house in a merry mood? Anna Swanwick Man bemerkt, dass in diesen Ubersetzungen das euch ignoriert ist. Es scheint allerdings, wenn man ein voiles Haus als Accu- sativ fasst, das Verstandnis der Stelle nur zu erschweren. Daher sehen sich die Ausleger veranlasst, dem Leser zu Hiilfe zu kommen.

Calvin Thomas' Ausgabe Goethe's Faust. Boston, erbt sich diese Auffassung fort: That is, away with your fine dreams of providing a high artistic pleasure for the crowd in a theater ; for etc. You're pleased, forsooth, full houses to behold? Why doth a full house please you more? Richtig auch Strehlke, Worterbuch zu Goethe's Faust, s. Von eurer Dich- terhohe aus mag ein voiles Hans euch froh machen.

Beseht ihr aber die Conner in der Nahe, so werdet ihr anders denken. Eine Erorterung dariiber, wie man ein voiles Haus froh mache, wiirde in diesen Zusammenhang nicht passen. Der Direktor will erklaren, weshalb der Vorwurf, er betreibe die Kunst handwerksmassig und huldige principiell der Pfuscherei v. Er rechne mit der Wirk- lichkeit, wahrend der Dichter sich beim Schreiben seiner Stiicke nicht klar mache, was fur ein Publikum er vor sich haben werde. So fiillt sich das Haus. Der Dichter mag sich der Menge freuen, in dem guten Glauben, dass alle der Kunst halber gekommen seien.

Aber er soil sich nur die Conner naher ansehen. Die einen sind gleichgiiltig, die andern denken an das, was ihrer nach der Vorstellung wartet. Fiir ein solches Publikum sind die Musen viel zu gut. Uber die Erklarung des Verses " was macht ein voiles Haus euch froh " kann hiernach, denke ich, kein Zweifel bestehen. Subject ist ein voiles Haus, Oh]Qct euch ; das Pronomen was ist adverbiell gebraucht also im Englischen mit " why " zu iibersetzeu , wie gleich nachher in den Versen Was plagt ihr armen Thoren viel, Zu solchem Zweck, die holden Musen?

Der adverbielle Geb ranch der Form was im Sinne von i, weshalb, wariim, 2, wie sehr , mit dem sich die Worterbiicher und Grammatiken in der Regel kurz abfinden, verdiente einmal eingehend untersucht zu werden. Es ware dabei festzustellen, wie weit dieser Cebrauch im Neuhochdeutschen zuriickreicht, 90 Zu Goethe's Faust. Ich will hier einer monographisclien Behandlung des Gegen- standes nicht vorgreifen, sondern nur den Gebrauch des Wortes was im Sinne von " warum," " weshalb," " wozu " mit einer Reihe von Beispielen aus Goethe's Gedichten belegen. Ich citiere nach der Weimarischen Goethe-Ausgabe.

Was argerst du dich iiber falschlich Erhobne!

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Wo gab' es denn nicht Eingeschobne? Was braucht es ein Diplom besiegelt? Unmogliches hast du uns vorgespiegelt. In das Stammbuch des Prof. Was fragst du viel: Was gehst du' schbne Nachbarin, Im Garten so allein? Was hast du uns absurd genannt! Absurd allein ist der Pedant. Was raucherst du nun deinem Todten? Hatt'st du's ihm so im Leben geboten!

Was reich und arm! Was stark und schwach! Ist reich vergrabner Urne Bauch? Ist stark das Schwert im Arsenal? Was reimt der Junge, der Franzos, Uns alte Herren zu belehren! Was sitzest du entfernt von jenen Freuden? Du scheinst mir auf was Wichtiges bedacht, Was ist's, dass du in Sinnen dich verlierest, Und nicht einmal dein kleines Feuer schiirest? Sei offen, flieh nicht meinen Blick! Was trauern denn die guten Kinder, Sie sind so jung, da hilft's geschwinder.

Was widert dir der Trank so schal? Was willst du lange vigiliren, Dich mit der Welt herum vexiren! Was willst du, redend zur Mange, Dich selbst fiirtrefflich preisen?

Inhaltsverzeichnis

Zum Schlusse will ich bemerken, dass auch in dem Verse Was trmimet ihr auf eurer Dichterhbhe? Nicht dem Paralle- lismus mit dem folgenden " Was macht ein voiles Hans euch froh " zu lyiebe. Denn es konnten zwei grammatisch verschie- dene was neben einander gebraucht sein, wie im Eingange von Schiller's Kampf mit dem Drachen " Was rennt das Volk, Was walzt sich dort die langen Gassen brausend fort?

Entschei- dend aber fiir die vorgeschlagene Auffassung ist der Zusammen- hang. Dem Direktor liegt nicht daran zu wissen, was der Dichter traumt, sondem er macht ihm den Vorwurf, dass er traume. Was traumet ihr also heisst: Lachmann's objection, that V. The formula was there- fore well known to him. This is not the only place where a scribe considered such an interpolation necessary, as is shown by vv. Weimar, Emil Felber, To write a book on Goethe's philosophy seems a very dubious under- taking, the reason being that Goethe had no philosophy. I do not mean merely that inconsistency can be found in his philosophic deliver- ances, for that might be the case with any of the great systematic thinkers.

But if any of the great systematic thinkers is taxed at the last judgment with inconsistency, he will probably feel concerned about the matter. He will try to prove that he has been misunderstood, that there is really no inconsistency there. Failing that, he will admit that once in his life he made a mistake, for which he hopes to be forgiven.

But Goethe will, stand before the bar serenely unconscious that he has anything to answer for, because on earth he never really recognized an obligation of consistency. His philosophy was a matter of mood, of occupation, of advancement in the knowledge of life. As poet and artist I am a polytheist; on the other hand, as student of nature, I am a pantheist, — and both with equal positiveness.

When I need a God for my personal nature as a moral and spiritual man, he also exists for me. It may be said, of course, that in calling himself a polytheist, Goethe did not mean to avouch an intellectual belief even an intermittent belief, in the Olympian gods, but only a tenderness of feeling for the fair forms of life and art which polytheism at its best has given to the world. But if this is true, it is no less true that his theism and his pantheism were likewise matters of feeling. As a reasoner he habitu- ally shrank from every attempt to answer clearly for the logical intel- lect the ultimate questions of philosophy.

This domain of ultimate questions was for him unsearchable and existed only as a source of emotion. Hence his familiar saying: Dasschonste Gliick des denken- den Menschen ist das Erforschliche erforscht zu haben und das Uner- forschHche ruhig zu verehren. He judged of a doctrine not by the tests of abstract logic, but by its effects upon human life.

That was 94 Reviews. As his nature changed and his needs varied the highest truth presented itself to him in new aspects. Remembering this, and also that a large part of his best thought is found in dramatic poetry, where it is not always easy to detect the real leanings of the poet as he speaks the language of passion and presents both sides of every question, remem- bering this we see what a very delicate task it must be to write well of Goethe's " philosophy.

But no one in the world knows all this better than Rudolf Steiner, who has nevertheless essayed the task and has made a very interesting little book. It is mainly expository, but in part critical. While writ- ing in evident sympathy with Goethe, except in that small part of the book which relates to the ethical sphere of thought, Steiner endeavors to preserve his independence of judgment. The work begins with a resume of European philosophy from the time of Plato, whose doctrine that ideas alone have reality, the world of sense being unreal, is regarded by Steiner as a calamitous error.

This error was then popu- larized in Christianity and dominated the scholastic philosophy. Bacon stands for inverted Platonism, in that he laid all stress upon observation and regarded ideas as something altogether "subjective. Steiner, " eine bose Frucht hervorgebracht. For him nature in her visible forms, the nature of which he felt himself to be a part, was the one great reality, but this nature wrought in and through " ideas," which were not abstractions of the mind but external verities that might be discovered by the mind. Reality in the thing that appears, but that reality the manifestation of an idea in nature — such was the doctrine he worked out for himself.

Steiner then takes up the history of Goethe's scientific studies and explains the point of view from which they were carried on. All his is very well done and supplements in a useful way what the author Calvin Thomas. He agrees fully with DuBois-Reymond that science would be just as far along as it now is if Goethe had never bothered his head with it.

He also insists that Goethe's scientific studies are of great importance for the understanding of the poet, in all of which I heartily concur, but without sharing the opinion of Steiner that the science of to-day has anything of importance to learn from the methods or theories of Goethe. The most of the scientific questions with which he occupied himself have been set in a new light by the progress of investigation.

As he framed them they are no longer real questions. The little that was clear and sound in his thinking has passed over into the general fund of knowledge or accepted theory, and the much that was mystical or positively wrong can be allowed to rest in peace. The total impression left by Dr. Steiner' s book does not exactly fulfill the expectation aroused by the title. What we get is not a " view of the world," but a collection of views on various scientific subjects. One can no more extract a comprehensive philosophy from them than from the conversations with Eckermann.

But this is only criticism of a name. Within the limits he has set for himself the author has made an able contribution to Goethe literature. That he does not present the whole Goethe he is himself fully aware. Ich habe in dieser Schrift die Weltanschauung Goethes im Auge, aus der seine Einsichten in das Leben der Natur hervor- gewachsen sind und welche die treibende Kraft in ihm war von der Entdeckung des Zwischenknochens beim Menschen bis zur Vollendung der Farbenlehre. It is, however, the opinion of Steiner that this philosophy of nature "corresponds more perfectly with the entire per- sonality of Goethe than do the views of his youth or his old age.

For my own part I do not see how it is possible to pick out any one period of Goethe's intel- lectual history, any one phase of his many-sided thinking and say with confidence: This is the real Goethe. What such a dictum usually means is: This is the Goethe that best suits me. Steiner is confi dent that Goethe's later belief in God and immortality as he declared it to Eckermann , is incompatible with his philosophy of nature ; and he promises p.

In this endeavor I wish him success, but I fear that little more can come of it than an elaborate restatement, in more or less technical language, of what is contained in the familiar letter to Jacobi. New York, May, Her- ausgegeben von J. Universitats- Buchdruckerei und Verlags-Buchhandlung "Styria," Wien, , Wilhelm Braumiiller.

The many manuscripts found immediately afterwards made an exhaustive study of this cycle very desirable, a task for which nobody was better qualified than the well- known Germanist of the Tyrolese university. Patiently scholars have been waiting for years for the book which had been announced as the first number of Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litte- ratur und Sprache Oesterreichs und seiner Kronlcender, under the joint-editorship of Professor J. Him and our author. Only once the promising silence was broken by the appearance of a short sketch by Wackernell Ueber die altdeutschen Passionsspiele in Tirol.

Abhand- lungen aus dem Jahrbuch der Leo-Gesellschaft, The material briefly presented there justified the highest expectations. Never before had the sources flowed so abundantly; in no other case, in the history of the religious drama in Germany, did the city archives promise such a rich harvest as could be obtained from the well-kept records of Sterzing, Dozen and Hall in connection with the represen- tations of passion-plays in these communities.

The special value of these plays lies in the fact that they cover a series of generations; they fill, besides, the gap in the history of dramatic representations from the second half of the fourteenth to the middle of the next century. We can study here for the first time by direct testimony the gradual development of a form of literary production which alone needs no proof to show its direct connection with the times, which presents itself prima facie as part of the intel- lectual and artistic growth of a people. We can follow the develop- ment of the composition of these plays, we obtain information about the personnel of the actors; the technique of the stage is revealed from drawings and stage directions.

Even the smallest details as to costumes and the expenditures for the performances and the text copies, etc. To Americans a particular interest attaches to Wackernell' s elaborate H. It is one of the very few European codices of value that has found its final resting place on the shelves of an American library. In Ex-President Andrew D. White bought it from the collection of Sir Frederic Madden; it was edited by the reviewer in the publications of the Modern Language Association, Vol.

Die Geschichte des Wampus beginn bei den Cherokee. Der Mist muss hierzu allerdings unbedingt vor Sonnenaufgang aufgesammelt werden, wenn er seine Wirkung nicht verlieren soll. Es wird angenommen, dass dieser Tanz das Vorspiel zur Paarung dieser Tierwesen ist.

Property:German name

Bei einem Gewicht von bis zu einer Tonne und wegen seines langen, scharfen Horns am Kopf kann ein Erumpent aus der Entfernung leicht mit einem Nashorn verwechselt werden. Solange Erumpents nicht gereizt werden, greifen sie nicht an. Pukwudgies beherrschen Magie, pflegen aber keinen Umgang mit Zauberern und gelten auch nicht als Menschenfreunde.

Das Gift des Wesens kann daher dazu verwendet werden, schlechte Erinnerungen auszuradieren. Sie erhielten ihren Namen von deutschen Einwanderern, die das Gebiet in den er Jahren besiedelten, weshalb sich dieser von Schneller Geist ableitet.

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Sie bewachen die Castelobruxo-Schule in Brasilien. Die getrockneten Stacheln von Billywigs finden auch in verschiedenen Elixieren eine Verwendung, und angeblich sind sie auch eine der Zutaten der Zischenden Wissbies , deren besonderer Reiz sich daraus ergibt, dass man zu fliegen beginnt. Auch in Newt Scamanders Koffer befand sich ein Obscurus, den er allerdings unter Kontrolle bringen konnte. Newt Scamander benutzt einen solchen Koffer auf seinen Reisen. Im Unterricht konnten sich die Kinder austauschen.

Meist ist die Schule von Nebelwolken umgeben. Die Roben von Ilvermorny sind blau und Cranberry-farben und werden von einem goldenen Gordischen Knoten zusammengehalten. Die Schule wurde auch von Newt Scamander besucht. Zu Beginn des Jahrhunderts war Albus Dumbledore ein junger Lehrer in Hogwarts. Die Mahoutokoro ist auf der Vulkaninsel Minami-Iwojima untergebracht. Innerhalb dieser gibt es elf von der Vereinigung registrierte Schulen. Auroren sind Mitglieder einer Elite-Einheit von gut ausgebildeten Beamten. Das dort errichtete Aufnahmelager wurde am Die Bank wurde in den er Jahren von No-Majs betrieben.

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Fortan war es Zauberern nicht mehr gestattet, Freundschaften zu No-Majs zu pflegen. Erst mit dem Erreichen des Weiteres ist im Zauberstabgesetz geregelt. In den Vereinigten Staaten gilt das Zauberstabgesetz. Magie-Historiker gehen davon aus, dass unter den Richtern auch Reiniger waren. Newt Scamander war im Besitz einer Ausgabe dieses Buches. Cassandra and Her Cat Gustavus war ein Zauberbuch. Die Hexenprozesse von Salem fanden zwischen und statt.