Contents:
University of Minnesota Press. Eriksen, Thomas Hylland Small Places, Large Issues: An Introduction to Social and Cultural Anthropology. The Interpretation of Cultures: Gingrich, Andre und Richard G. Einige wissenschaftstheoretische Grundlagen der empirischen Sozialforschung. Halbmayer, Ernst und Jana Salat: Lernunterlage Qualitative Methoden der Kultur- und Sozialanthropologie. Studies in the Social Organization of Meaning. Reflections on Multi-site ethnography.
Hastrup, Kirsten und Karen Fog Olwig The Shifting Anthropological Object. Hirsch, Eric und David N. Ethnography of Organizations and Organizations of Ethnography. The emergence of multi-sited ethnography. Annual Review of Anthropology The Comparative Method in Social Anthropology. Journal of the Royal Anthropological Institute 81 Time-Space and Homogeneity- Heterogeneity. A Critique of the Study of Kinship. University of Michigan Press. Sumner, William Graham Wimmer, Andreas und Nina Glick Schiller Methodological nationalism and beyond: Nation state formation, migration and the social sciences.
Global Networks 2 4: Europa und die andere Welt seit Thomas Hylland Eriksen[3] Aus diesen Theoriediskursen bildete sich unser Fach, das etwa ab der Jahrhundertwende akademisch institutionalisiert wurde und sich in den ersten Jahrzehnten des Jahrhunderts seine charakteristische Methodologie erarbeitete. Jahrhunderts als "Victorian Anthropology".
Verschiedene Gesellschaften wurden jedoch als in dieser Entwicklung mehr oder weniger weit fortgeschritten betrachtet.
Lewis Henry Morgan, Quelle: Unterschiedliche Formen der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Organisation, der materiellen Kultur, der Familienorganisation etc. Wie zuvor Edward B. Tylor nahm Morgan drei Hauptstufen an: Wildheit und Barbarei untergliederte er weiter in jeweils drei Unterstufen. Rezente Gesellschaften, die ethnographisch dokumentiert wurden, konnten so den gleichen Entwicklungsstufen zugeordnet werden wie historische Gesellschaften zu bestimmten Zeitpunkten in der Vergangenheit. Henry Sumner Maine, Quelle: Er behauptete dies jedoch nur im Hinblick auf die indogermanischen Gesellschaften, deren Evolution er zu rekonstruieren suchte.
Morgan vertrat den weiterreichenden Anspruch, ein einheitliches Modell der gesamten Menschheitsentwicklung vorzulegen. Edward Burnett Tylor, Quelle: Tylor entwickelte zwar kein so umfassendes Entwicklungsmodell wie Morgan und Maine[2]. Indem er aber auch die Gesellschaft in seine Definition einbezog, etablierte er zugleich die Auffassung, dass Kulturelles und Soziales untrennbar miteinander verbunden sind.
Diese Idee eignet sich gut dazu, den Wandel der Perspektiven zu illustrieren, der sich vom Evolutionismus zum Funktionalismus[4] vollzog. Ihm ging es um die Wechselbeziehungen zwischen gesellschaftlichen Prozessen und Institutionen zu einem gegebenen Zeitpunkt. Die Institution der Feldforschung[4] und der teilnehmenden Beobachtung[5] war also im klassischen Evolutionismus nicht unbekannt; sie hatte aber noch nicht den zentralen und verbindlichen Charakter, den sie dann vor allem ab dem Funktionalismus[6] einnahm.
Mit zunehmender Kenntnis ethnographischer Details und lokaler historischer Entwicklungen stellte sich bald heraus, dass die evolutionistischen Theoriekonstrukte mit dem zunehmenden empirischen Wissen im Widerspruch standen. Dementsprechend wurden um die Wende vom Jahrhundert die Entwicklungsmodelle jener ersten Phase anthropologischer Theorienbildung einer scharfen Kritik unterzogen. Entweder es gab einen gemeinsamen historischen Ursprung, oder Gemeinsamkeiten waren das Ergebnis von Kulturkontakten. Dabei ging der Diffusionismus allerdings nicht weniger spekulativ vor als der Evolutionismus.
Pater Wilhelm Schmidt , Quelle: Ausgangspunkt war die Annahme der historischen Existenz kultureller Zentren, von denen aus Kulturelemente sich verbreiteten und vermischten. Solche Elemente wie z. Zur Rekonstruktion dieser Prozesse diente das Konzept der "Kulturkreise"[3]: Jahrhunderts das dominierende Paradigma war.
Erst einige Zeit nach dem zweiten Weltkrieg wurde sie als unhaltbar zu Grabe getragen. Der historische Partikularismus war die erste wesentliche Spielart des Kulturrelativismus und half diesen als eine in den USA anhaltend einflussreiche Haltung zu etablieren. Boas[3] wanderte aus Deutschland in die USA ein. Sie bestimmten die US-amerikanische Anthropologie bis zur Mitte des Dem Einfluss von Boas ist es, wie Eriksen Radcliffe-Brown[4] , eine andersgeartete Gegenposition zum klassischen Evolutionismus, den sie ebenso explizit ablehnten.
Sie nahmen eine dezidiert ahistorische Haltung ein, die sich - vor allem bei Radcliffe-Brown - stark an das Vorbild der Naturwissenschaften anlehnte. Wenn Thomas Hylland Eriksen Er ging in beiden Spielarten davon aus, dass das Soziale ein integriertes System darstellte, in dem alle Elemente zusammenspielten und untrennbar miteinander verbunden waren. Es konnte daher auch nur im holistischen Blick auf das Ganze untersucht werden.
Eine weitere Gemeinsamkeit der beiden Varianten des britischen Funktionalismus war die strikt induktive, empiristische Haltung, mit der Malinowski und Radcliffe- Brown an die Ethnographie herangingen. In ihr wurzelt auch das von Malinowski[5] entwickelte Konzept der Feldforschung als participant observation [6]. Der Gegensatz zwischen synchroner und diachroner Perspektive wird besonders deutlich in der Kritik Malinowskis War sie deshalb ein survival? Die logische Klarheit seiner Formulierungen machte allerdings die Grenzen seiner theoretischen Leitideen auch deutlicher sichtbar.
Das Leben eines Organismus werde durch das Funktionieren seiner Elemente aufrechterhalten. Die Organismus-Analogie verweist darauf, dass Radcliffe-Browns wissenschaftliches Leitbild jenes der Naturwissenschaften war. Evans-Pritchard[3] und Meyer Fortes[4] , beide zentrale Vertreter der zweiten Generation des britischen Funktionalismus.
Sie wandten sich vom Leitbild der Naturwissenschaften ab. Evans-Pritchard sagte sich ab auch sehr deutlich von der ahistorischen Haltung des Funktionalismus los. Sein Funktionsbegriff war weniger konsistent als jener Radcliffe-Browns. Er betonte zwar auch die holistische Perspektive und das funktionale Zusammenspiel von sozialen Praktiken und Institutionen in einem Gesamtsystem. Thomas Hylland Eriksen Bronislaw Malinowski mit einer Gruppe TrobrianderInnen ca. Er ist mehr als alle anderen Richtungen das Werk einer einzigen Person.
Der Strukturalismus ist klar universalistisch ausgerichtet. Mit seiner anti-empiristischen Grundhaltung formulierte der Strukturalismus eine wichtige Gegenposition zum Funktionalismus[3]. Er wurde in den er Jahren von einzelnen britischen AnthropologInnen wie Edmund Leach[4] rezipiert und gab einen wesentlichen kritischen Impuls in der Abwendung vom Funktionalismus. Ihr Ziel war es, eine Kultur in ihrer inneren Logik zu erfassen.
Neben David Schneider[3] war der wohl bekannteste unter den VertreterInnen einer symbolischen Anthropologie Clifford Geertz[4] , der wie Schneider Kultur als "a system of symbols and meanings" verstand. Dies sei ein mehrstufiger Vorgang, an dem unsere InformantInnen beteiligt seien: Seine Sicht von Kultur[3] formulierte Geertz so: Geertz versteht Kultur als autonomes, in sich homogenes Bedeutungssystem, in dem alle Menschen die gleichen kulturellen Annahmen teilen.
Die heutige KSA versteht Kultur nicht als homogen und harmonisch integriert ; ebenso wenig kann man sie als eindeutig abgrenzbar betrachten. Beschreibung und Interpretation sind darin untrennbar verbunden Geertz ; The Poetics und Politics of Ethnography. University of California Press. The Anthropologist as Author. Stanford University Press [dt: Strukturale Anthropologie I stw Maine, Henry Sumner []: New impression, with introduction and notes by Frederick Pollock. Eine wissenschaftliche Theorie der Kultur stw Marcus, George und Michael Fischer Anthropology as cultural critique.
Morgan, Lewis Henry History and Theory in Anthropology. One Discipline, Four Ways: British, German, French, and American Anthropology. University of Chicago Press. The Modern British School. Die verschiedenen theoretischen Perspektiven in diesem Themenfeld sind wiederum eng mit der Geschichte der Kultur-und Sozialanthropologie verbunden vgl. Bowie , Morris , Schmidt , Kremser und Futterknecht[4]. Taufe, Firmung, Hochzeit etc. Rituale stehen auch immer in Zusammenhang mit bestimmten Wertvorstellungen und Normen sowie mit dem Menschenbild bzw. Gemeinschaftliches Gebet vor einer Pilgerfahrt nach Mekka, Quelle: Auf Grundlage dieser Untersuchungen entwickelte er die These, dass in den verschiedenen Gesellschaften Gott im Grunde jene Instanz darstellt, die die soziale Gruppe bzw.
In diesem Sinne seien es auch de facto die sozialen Beziehungen, die hier verehrt werden. Religion ist also nicht vom gesellschaftlichen Leben abgetrennt , keine reine spirituelle Praxis, sie muss vielmehr als integraler Bestandteil sozialer Beziehungen, als eine eminent soziale Angelegenheit untersucht werden.
Dies betrifft zum einen die Verflechtungen von Religion und Herrschaft: Hierarchische Strukturen in Religionen beruhen prinzipiell auf zwei grundlegenden Prinzipien: Erst Seine Heiligkeit der Konflikt in Nordirland , Quelle: Wenngleich viele Glaubensrichtungen z. Clifford Geertz[4] ist ein wichtiger Vertreter der interpretativen bzw. Ziel der anthropologischen Arbeit sei es demnach, sich in andere Kulturen hineinzuversetzen, das andere Bedeutungssystem zu erlernen, es zu verstehen und zu interpretieren. Ritual in einem balinesischen Tempel, Quelle: Die diversen Facetten des Begriffs "Weltbild" erfahren je nach theoretischer Perspektive unterschiedliche Gewichtung.
Sie wurden besonders intensiv in Hinblick auf den Schamanismus untersucht. Schamane in Sibirien, Quelle: KlientInnen in diese Form der Wahrnehmung und des Erlebens mit ein. Die schamanische Kognition ist aufs engste mit dem schamanischen Weltbild verbunden und erstreckt sich auf verschiedene Dimensionen der Welt. Schamanische Praktiken sind keineswegs statisch, sondern werden immer wieder an neue Konditionen angepasst.
Schamanismus wird meist mit und neben anderen Religionen praktiziert. Transkulturelle Interaktionen im Zuge der Globalisierung[4] manifestieren sich auch im Rahmen eines spirituellen Tourismus , der viele Parallelen zur Pilgerfahrt aufweist vgl. Wellness sowie touristischen Erlebniswelten.
Zur Dynamik des Schamanismus in verschiedenen kulturellen und sozialen Kontexten vgl. Hoppal[5] , Van Bussel und Steinmann Digitale Darstellung des Gottes Vishnu, Quelle: Islam oder Hinduismus , die Interaktion mit sakralen Bildnissen und Gottheiten z. Virtueller hinduistischer Segen Shiva darshan auf Youtube[5].
Online Journal of the Virtual Middle East[7]. Darstellung von Orixas im Internet, Quelle: Durch die Entwicklung des Internets bzw. Die Bezeichnung "Afrikas Digitale Diaspora" verweist auf die afrikanische Besiedlung des Cyberspace[4] und die damit einhergehenden neuen Kulturentwicklungen vgl.
Oxford und New York: Die Soziologie des Kastenwesens. Schamanismus und archaische Ekstasetechnik. Small Places, Large Issues. Shamanism in a Postmodern Age. Afrikas Digitale Diaspora Religionen: In Werner Zips Hg. Out of Africa - Into New Worlds. Kremser, Manfred und Veronica Futterknecht: Das Spektrum der Religionen. Reisende zwischen den Welten.
Schamanismus und Globalisierung in Lateinamerika. Jahrbuch Lateinamerika Analysen Berichte Kultur- und Sozialanthropologie Lateinamerikas. Anthropological Studies of Religion. Van Bussel, Gerard W. Schamanismus und andere Welten. Rituale sind spezifische Formen des performativen und symbolischen Handelns , die mit vielen Bereichen des Lebens verbunden sind. Unter Ritualisierungen versteht man soziale Prozesse, in denen etwas zum Ritual wird. Verflechtungen zwischen Ritualen und anderen Handlungsfeldern, etwa in Zusammenhang mit Politik, Sport oder Performance.
Krampuslauf, Salzburg , E. Catherine Bell[1] unterscheidet sechs grundlegende Genres ritueller Handlungen:. Sie verweisen einerseits auf die Vielfalt von Formen und Kontexten, andererseits auf einige grundlegende Gemeinsamkeiten von ritueller Praxis. Kreisky und Spitaler Jahrhundert im Mittelpunkt und stellen bis heute ein wichtiges Forschungsfeld dar. Rituale bilden symbolische und performative Elemente von Religionen[1]. Auf diese Art und Weise schaffen Rituale soziale Beziehungen. Knabeninitiation in Malawi, Quelle: Auf Basis eines breit angelegten transkulturellen Vergleiches stellt van Gennep fest, dass zwar Zweck und Ausformung solcher Rituale variieren, sie jedoch eine gemeinsame Verlaufsstruktur aufweisen.
Im Rahmen der performativen Handlungen zeigen sie oft dramatisch Konfliktlinien auf und stellen erst am Ende wieder soziale Einigkeit her. Das Ziel von "Ritualen der Rebellion" besteht laut Gluckmann darin, Konflikte zum Ausdruck zu bringen und dadurch das soziale Gleichgewicht zu erhalten vgl. Er geht dabei von zwei Modellen menschlicher Sozialbeziehungen aus. Bestimmte Rituale analysiert Turner als "liminuide Riten" bzw. It is constituted of patterned and ordered sequences of words and acts, often expressed in multiple media, whose content and arrangement are characterized in varying degree by formality conventionality , stereotypy rigidity , condensation fusion and redundancy repetition.
Victor Turner[1] widmet sich u. Er betont, dass rituelle Praktiken mehrere Bedeutungsebenen umfassen, die von vielstimmigen und vieldeutigen Symbolen multivocality zum Ausdruck gebracht werden. Turner essentially portrays ritual as a set of symbolic actions and displays of symbolic objects that represent the premises, core values, and norms of a particular culture. Durch Symbole werden in Ritualen gesellschaftliche Werte und Bedeutungen "gelagert": Letztere analysiert sie als Konstrukte, welche die hierarchische oder symmetrische Ordnung des sozialen Systems widerspiegeln.
The presences of the camera announces: Diese reichen von der wissenschaftlichen visuellen Dokumentation z. Spielfilme, Videospiele und virtuelle Welten erfinden Rituale, die oft eine Collage aus Elementen diverser ritueller Traditionen darstellen.
Grimes bezeichnet diesen Prozess als " reframing ": Besonderen Stellenwert nehmen durch Medien erweiterte Rituale ein: Olympische Spiele, London , Quelle: Sozialanthropologische Studien in Industriegesellschaft und Stammeskultur. Gennep, Arnold van Les rites de passage. Rite out of Place.
Ritual, Media, and the Arts. Schamanenbiografien zwischen Sibirien und Deutschland. Krieger, David und Andrea Belliger Ritual, Identities, and the Internet. In memoriam Borut Brumen. Wozu Rituale gut sind. Die neue Kraft der Rituale.
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Heidelberg Journal of Religions. Special Issue on Rituals on the Internet. Culture, Thought and Social Action: Wilde, richtiger Glaube vs. Kolonialistische Denk- Systeme zeichnen sich daher durch eine Abwertung der Kolonisierten und eine entsprechende Aufwertung der Kolonialherrschaft aus. Sie stehen in enger Verbindung mit Rassismus und Ethnozentrismus[2]. Antike, Neuzeit und kulturellen Kontexten z. Eine interaktive Karte[2] veranschaulicht die Entwicklung kolonialer Herrschaftssysteme. Jahrhundert und seine Folgen vgl. In artist John Gast painted a popular scene of people moving west that captured the view of Americans at the time.
Jahrhunderts, in der Phase der Entkolonialisierung und des Postkolonialismus[1] in Afrika und Asien, entwickelte sich in Lateinamerika ein gesellschaftlicher Prozess, der als Entkolonialisierung verstanden werden kann z. Dies erfolgte allerdings nur partiell in einzelnen Staaten. Die postkoloniale Periode steht in enger Verbindung mit Migration und Diaspora sowie mit Prozessen der Globalisierung[1].
Davis- Sulikowski, Khittel und Slama Reuter und Karentzos umfasst unter anderem auch kultur-und sozialanthropologische Untersuchungen. Evans-Pritchard bei den Azande , Quelle: Die Entwicklung der Kultur- und Sozialanthropologie als Fachdisziplin muss in Zusammenhang mit ihren Verflechtungen mit dem Kolonialismus und dessen Machtstrukturen verstanden werden. So sind zentrale Konzepte des Faches im Die kolonialen Konditionen beeinflussten die ethnographische Datenerhebung[3] in diversen Regionen und in Bezug auf unterschiedliche koloniale Regime.
Jahrhunderts konstituierten, sie stellen jedoch eine wichtige Form der Auseinandersetzung mit anderen Kulturen dar und haben die Entstehung dieser Wissenschaften wesentlich beeinflusst.
Anthropology and the future: Budka und Kremser , Horst und Miller Das Digitale, wie jede Form materieller Kultur, wird zu einem konstitutiven Teil dessen, was uns zu Menschen macht. Dabei definieren Miller und Horst Schon Ende der er Jahre wandte sich Pfaffenberger In diesem Sinne seien es auch de facto die sozialen Beziehungen, die hier verehrt werden. Das indische Kino in wissenschaftlichen Diskursen.
All these views, in both positive and negative versions, were common colonial currency. Anthropological views of colonialism commonly stressed a combination of the three. Diese beziehen sich zum einen - im Sinne der historischen Anthropologie - auf die spezifische historische Phase der Kolonialherrschaft in verschiedenen Regionen. Sklaventransport in Afrika, Quelle: Karte des transatlantischen Sklavenhandels, Quelle: Gray , Mader , Sutton und Wogan Die filmische Umsetzung kolonialistischer Welten erfolgt in unterschiedlichen Formen: Dabei kommt der Darstellung kultureller Praktiken besondere Bedeutung zu.
Diese Verflechtungen, Transfers und Transformationen betreffen des weiteren unter anderem materielle Kultur, Technologien und diverse kulturelle Praktiken. Wesentliche Themen sind aber auch Krieg, Kampf und Gewalt. Needham und Eleftheriotis The Location of Culture. Eleftheriotis, Dimitri und Gary Needham Hg. A Reader and Guide. Globale, multiple und postkoloniale Modernen. The Invention of Primitive Society: Transformations of an Illusion. Eine Kulturgeschichte des Zuckers. The Anthropology of Colonialism: Culture, History, and the Emergence of Western Governmentality.
Annual Revue of Anthropology Julian Steward, American Anthropology, and Colonialism. Histories of Anthropology Annual, Vol 4. Reuter, Julia und Alexandra Karentzos Hg. Kolonialismus und Imperialismus von bis Sutton, David und Peter Wogan The Anthropology of Popular Movies. Shamanism, Colonialism, and the Wild Man. Globalisierung hat nicht nur vereinheitlichende Wirkung, sondern geht auch mit kreativen Aneignungen oder Widerstand einher und reproduziert alte und bringt neue Unterschiede hervor.
Jonathan Xavier Inda[1] und Renato Rosaldo[2] a: Inda und Rosalda a: Giddens , Harvey , Kearney Eriksen , Knoll, Kreff und Gingrich , Lewellen Multinationale und globale Firmen sowie der Welthandel beeinflussen das Arbeitsleben und formen neue Arbeitswelten. Knoll, Kreff und Gingrich Ihm zufolge lassen sich Globalisierungstheoretiker und die von ihnen vertretenen Behauptungen ebenfalls drei Perspektiven oder Kategorien zuordnen, die sich teilweise mit den von Lewellen identifizierten Thesen decken:. Er beabsichtigt damit Orthodoxien aufzubrechen, die im Zuge der Entwicklung und Etablierung der Nationalstaaten[2] in der, wie er es nennt "Ersten Moderne" , entstanden sind vgl.
Diese Globalisierungsprozesse konstituieren was Beck Appadurai , Hannerz Doch gerade die "Erforschung der kulturellen Globalisierung aus einer ethnologischen Perspektive zeigt andere Chancen und Risiken als die der wirtschaftlichen Dimension" Breidenbach und Zukrigl Burawoy a, Burawoy et al.
Als ein wichtiges Merkmal von Globalisierung bezieht es sich auf den zunehmend abstrakteren Charakter von Kommunikation und Objekten. If you are a seller for this product, would you like to suggest updates through seller support? Josef Maria Eder , seine -Geschichte der Fotografie- und der aktuelle fotohistorische Diskurs, Sprache: Die Seminararbeit untersucht soziologische, technische und diachrone Aspekte der Fotografie anhand zweier Publikationen und stellt diese einander Gegenuber.
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